Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding

Wir wollen, dass Bayern sicher, sozial und solide bleibt. Wir wollen ein nachhaltiges Bayern. Und wir wollen die bayerische Kultur, unsere Lebensart und ihre Einzigartigkeit erhalten. Wir stellen die Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt unserer Politik – für unsere Heimat, für unsere Zukunft, für unsere Region.

Das ist die Mission für die kommenden Jahre. Dafür werbe ich um Ihr Vertrauen: Damit unser Landkreis Erding so lebenswert, stark und stabil für alle Bürgerinnen und Bürger bleibt.

Heimat, Zusammenhalt, Tradition & Brauchtum, Kultur

Wir stärken den ländlichen Raum für gleichwertige Lebensverhältnisse. Wir stärken den Zusammenhalt und bewahren die Bayrische Identität und Kultur.

Wirtschaft, Soziales, Mittelstand, Landwirtschaft

Wir schützen Bayerns Wohlstand und entlasten die Mitte. Wir geben soziale Sicherheit und sichern Teilhabe für jeden und jede. Wir verbinden Heimat und Hightech für den Wohlstand von morgen.

Finanzen, Stabilität, Sicher in die Zukunft

Wir garantieren Sicherheit in allen Lebenslagen und stärken den Rechtsstaat.

Natur, Umwelt, Klimaschutz, Energie

Wir schützen unsere Umwelt und das Klima

Sehr geehrte Damen und Herren

Der Mittelstand und daraus ganz besonders das Handwerk, bilden das Fundament unserer stabilen bayerischen Wirtschaft- bisher auch über jede Krise hinweg- jedoch sind Vertreter hieraus im bayerischen Landtag deutlich unterrepräsentiert.

Da ich mich bereits 2 1/2 Jahrzehnte für das Handwerk, und davon 15 Jahre als Kreishandwerksmeister engagiere, ist oben genanntes schon für sich allein gesehen, Grund genug, mich in einer Landtagskandidatur zu einzubringen.

Für den Fall, dass ich ein Mandat erringen werde, lege ich großes Engagement in folgende Bereiche:

• Fachkräftemangel
• Fachkräftemigration
• Bürokratieabbau
• Energie -und Klimapolitik
• Handwerkspolitik
• Landwirtschaftspolitik

Dies sind nicht erschöpfende Auszüge aus meiner beabsichtigten politischen Arbeit.

Als Listenkandidatin der FREIEN WÄHLER (Liste 3, Platz 38) kandidiert Birgit Obermaier aus Pastetten. Die 48-jährige ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach einer Ausbildung zur Hörfunkredakteurin hat sie ein politikwissenschaftliches Studium an der Hochschule für Politik München absolviert. Ihr wurde 2005 der akademische Grad Dipl. sc. pol. Univ. von der Ludwig-Maximilians-Universität verliehen.

Nachdem sie mehrere Jahre als Journalistin für Hörfunk, TV und Zeitung tätig war, wechselte Obermaier als Pressereferentin in eine Kommune im Landkreis München.

Schwerpunktthemen ihrer journalistischen Arbeit: Perspektive Arbeitsmarkt – Menschen mit Handicap, Energiewende, Familie und Soziales, Tradition und Handwerk im Wandel der Zeit, Heimatvertriebene, u.a.

Anne Connelly, FDP Landtagsdirektkandidatin Platz 16

In Hessen geboren, in der Welt zuhause, in Erding seit über 20 Jahren dahoam

❤️ Unternehmerin und Mutter von 2 erwachsenen Kindern

💪 Im Finanzbereich seit 30 Jahren erfolgreich tätig, engagiere ich mich für Frauen und Geldthemen

Motto:

Traditionen bewahren und Neues wagen

Themen:

Wirtschaft

Traditionelle Unternehmen fördern und neuen Unternehmensideen Raum geben

• Schaffung einer Start-Up-Kultur in Erding, Förderung innovativer Unternehmen
• Stärkung der Wirtschaftsförderung, attraktiverer Internetauftritt
• Ausweisung von begünstigten Flächen für Start-Ups

Bildung

Bildungsstandort ausbauen und optimieren

• Ansiedlung eines Hochschulstandorts im Raum Erding
• Gezielt bezahlbaren Wohnraum für Studierende fördern
• Schwimmförderung durch Schulen verstärken

Energie

Ausbau erneuerbarer Energie mit Augenmaß

• Ausbau der erneuerbaren Energieanlagen im Kreis mit Augenmaß und unter Beteiligung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger
• Geothermie: Zweite Tiefbohrung baldmöglichst, Neubaugebiete mit Geothermie versorgen,
• Rahmenbedingungen für Wasserkraftwerke erhalten und im Wirkungsgrad verbessern

Für den Landtag kandidiert der 31-jährige Nicola Schmidt-Kursch aus Erding.

Geboren in Saarlouis, kam er als Wehrdienstleistender nach Erding, wurde beim Finanzamt ausgebildet und ist heute fürs Landesamt für Steuern tätig. Als Finanzbeamter weiß er genau, was für ein faires und sozial gerechtes Steuerrecht nötig ist. Sein Herzensthema ist jedoch Wohnen. „Wohnen muss ein Grundrecht sein“, fordert er.

Grüß Gott, sehr geehrte Damen und Herren,
bei der Wahl am 8. Oktober entscheiden Sie über die Zusammensetzung des Bayer. Landtages. Ich kandidiere im Stimmkreis Erding als Direktkandidat der Alternative für Deutschland (AfD) und möchte mich kurz vorstellen:

Ich bin Martin Huber, verheiratet, habe zwei Kinder und wohne in der Gemeinde Taufkirchen/Vils.

Vorbilder sind für mich die vielen Menschen, die sich gerade auf kommunaler Ebene ehrenamtlich für ein funktionierendes Gemeinwesen einbringen.

Erlernt habe ich den Beruf des Maurers. Später arbeitete ich als Maurerpolier und war insgesamt 25 Jahre auf dem Bau tätig. Heute bin ich ein kaufm. Angestellter.

Schon in jungen Jahren hat mich die Politik interessiert. Um auch gestalten zu können engagiere ich mich seit 1990 als Gemeinderat in Taufkirchen und als Kreisrat im Kreistag des Lkrs. Erding, weil mir meine Heimat und die Menschen, die hier leben wichtig sind.

Begründet auf meine langjährige Handwerkertätigkeit kann ich hier vor allem mein Fachwissen einbringen. Ganz besondere Kenntnisse kommen mir aber auch als Mitglied des Krankenhausausschusses des Kreises zugute. Wie wir alle wissen, steht das Gesundheitswesen, aktuell, aber noch verstärkt in der Zukunft,
vor großen Aufgaben.

Deutschland hat, wie schon lange nicht mehr, riesige Probleme zu bewältigen. Inflation, steigende Preise und hohe Lebenshaltungskosten, bei ungesicherter überteuerter Energieversorgung und Wohnungsnot, lasten auf dem Land. Die wirtschaftliche und die Internationale Lage machen uns und hier, insbesondere den Menschen mit geringem Einkommen, dem Mittelstand, aber auch der Industrie schwer zu schaffen.

Das Flüchtlingswesen und die extreme illegale Zuwanderung, verbunden mit Asyl- und Sozialmißbrauch, hohen Sozialkosten und einem Sicherheitsverlust, bedingt durch die hohe Straffälligkeit der Migranten, besorgt die Bürger. Renten, Staatsver- schuldung und ein überfordertes Bildungssystem sind zusätzliche Problembereiche.

Ich möchte mich für den Erhalt meiner Heimat einsetzen; möchte im Bayer. Landtag mitarbeiten, die Probleme zu bewältigen, die sich für uns in den Kommunen und im Land ergeben. Ich möchte mich, als einer von Euch, für Eure Sorgen und Nöte stark machen. Ich möchte Eure Stimme sein.

Geben Sie mir bitte deshalb am 8. Oktober Ihre Stimme.
Martin Huber

Für den Landtag kandidiert der 59jährige Apotheker Wolfgang Reiter aus Erding. Er betreibt die Schloß-Apotheke in Markt Schwaben und engagiert sich seit über 33 Jahren in der ÖDP. Zurzeit ist er Kreisrat und ÖDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Erding, ÖDP-Kreisvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der ÖDP Bayern. Überregional bekannt wurde er durch seinen Auftritt in der Fernsehsendung "QUER" im bayerischen Fernsehen, indem er die von der Politik selbst gemachten Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln anprangerte.

Seine Hauptziele sind neben mehr Klima-, Natur- und Artenschutz die Einführung eines Tierschutzbeauftragten in Bayern, die Beendigung des Apothekensterbens in Bayern, die Einführung von Volksbegehren auf Bundesebene, die Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre und ein Zurückdrängen der Macht von Großkonzernen.

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Alexander Gutwill, 45 Jahre alt, verheiratet, 4 Kinder und wohnt mit seiner Familie in der Großen Kreisstadt Erding.

In München aufgewachsen und zur Schule gegangen. Hier durfte ich eine wunderschöne Kindheit und Jugend mit meinen Geschwistern verbringen.

Auch Erding und seinen Landkreis kenne ich gut. Hier wurde ich Ende 1996 in den Fliegerhorst als Soldat versetzt.

Ich bin dann mit meiner Familie 2000 nach Erding gezogen.

Ehrenamtlich aktiv zu sein, macht einen Großteil meines Lebens aus, der mir zunehmend wichtiger wird. Neben der Kommunalpolitik, die ich als Stadtrat und Fraktionsvorsitzende begleite, sind die Feuerwehr und der Sanitätsdienst meine große Leidenschaft.

Gemeinsam als Familie sind wir gern unterwegs, fahren leidenschaftlich Ski und wandern gerne in den Alpen mit unserem Familienhund.

Ich komme aus einer Arbeiter-Familie und daher sind mir gerechte Bildungschancen sehr wichtig.

Ich konnte als einziger in der Familie studieren. Daher setze ich mich für eine Reform unseres Bildungssystems ein, damit alle Menschen Chancengleichheit im lebenslangen Lernen haben.

Die Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürger muss multimedial sein, damit auf verschiedenen Wegen, in analoger wie digitaler Form, alle Menschen angesprochen werden. Zudem entsteht dadurch erst ein kommunikatives Miteinander, welches erst einen echten produktiven Austausch ermöglicht. Auf die Bürger und Bürgerinnen aktiv zu zugehen und Gesprächsangebote anzubieten, ist mir ein persönliches Anliegen. Wichtig sind mir zukunftsorientiert Lösungsansätze. Ich möchte durch mein politisches Engagement für eine bessere und vor allem gerechtere Zukunft kämpfen.

Warum in den Bezirkstag?

Als ehemaliger Mitarbeiter in den Klinken des Bezirks Oberbayern weiß ich was die Mitarbeiter und unsere Patienten wirklich brauchen.

Wir müssen die ambulanten Hilfsangebote ausbauen und weitere Pflegestützpunkte errichten. Die Mitarbeiter fördern auch finanziell. Wir müssen die Löhne der Pflegemitarbeiter ihren Aufgaben entsprechend anpassen. Wir müssen die Pflegeberufe weiter fördern und auch medial zu den Jugendlichen bringen.

Als Familienvater ist mir der Schutz unserer Natur ein weiteres wichtiges Anliegen, denn wenn wir keine unberührten Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen und die Wildflussabschnitte und Seen im oberbayrischen Voralpenland als Erholungsgebiete erhalten können, können wir unserer nachfolgenden Generation auch kein Verständnis für ökologische Zusammenhänge und Nachhaltigkeit schaffen.

Ich freue mich sehr mit dir ins Gespräch zu kommen und mehr über deine Themen zu erfahren, die dich bewegen, die du verändern möchtest und vor allem die das Potential haben, mehr Solidarität in unserer Gesellschaft entstehen zu lassen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 08. Oktober dürfen Sie einen neuen Landtag und Bezirkstag wählen. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie wer für die nächsten 5 Jahre die Zukunft Bayerns aktiv mitgestalten darf.

Das Wichtigste für jeden, der zur Wahl geht, ist natürlich zu wissen, welchen Menschen und welche Partei man mit seiner Stimme unterstützt.

Aus diesem Grund möchte ich mich Ihnen vorstellen.

Mein Name ist Stephan Weindler.

Ich bin seit 2014 wohnhaft in der „Toskana Oberbayerns“ in Sankt Wolfgang.

Bevor ich in den Landkreis Erding kam, hatte ich mehrere berufliche Stationen, von der Oberpfalz wo ich geboren bin, bis Oberbayern wo ich meine Familie gegründet habe.

Im Jahr 2014 habe ich geheiratet und 2015 kam unser Sohn Florian zur Welt.

Seit dem Beginn meiner Ausbildung zum Orthopädietechniker im Jahr 1994 bin ich in diesem Beruf tätig. Das Wichtigste an diesem Beruf ist für mich, Menschen bei Ihren gesundheitlichen Problemen zu unterstützen und Ihnen helfen diese zu bewältigen. Immer ein offenes Ohr für die Belange der Menschen ist für mich die oberste Priorität, auch wenn es dabei nicht immer nur um die beruflichen Belange geht.

Der enge Kontakt zu Kliniken und Sozialen Einrichtungen in großen Teilen Oberbayerns gehört für mich zur täglichen Arbeit.

Ich bin Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und engagiere mich in verschiedenen Bereichen des kulturellen und sozialen Lebens.

Soziales, Gesundheit und Heimat und Kultur sind in meinem Leben wichtige Bausteine, und auch einige der Hauptaufgaben des Bezirkes Oberbayern.

Aus diesem Grund bewerbe ich mich für das Mandat als Bezirksrat im Bezirk Oberbayern.

Rosmarie Neumeier-Korn, 41 Jahre, verheiratet, aus der Marktgemeinde Wartenberg im Landkreis Erding, Grafikdesignerin und Marketingleitung in einem mittelständischen Unternehmen.

FDP-Kreisrätin und aktives Vorstandsmitglied in einem Gartenbauverein sowie in der Vergangenheit auch in meiner Pfarrgemeinde.

Zwei Kernthemen zur Bezirkstagswahl die mir am Herzen liegen:

Erstens die Bedeutung von Ehrenamt und Vereinsarbeit für unsere Gesellschaft.

Ohne die Arbeit von freiwilligen Helfern wären viele Aktivitäten nicht möglich.

Daher ist es mir ein Anliegen, das Ehrenamt wieder "chic & cool" zu machen und die Jugend zu mobilisieren, damit sie den Zusammenhalt und die damit verbundenen Erfolgserlebnisse kennenlernen.

Zweitens, das Thema Pflege.

Ich habe persönlich erlebt, wie herausfordernd die Pflege eines geliebten Menschen zu Hause und im Pflegeheim sein kann.

Deshalb fordere ich mehr Unterstützung für Angehörige bei der Pflege zu Hause, z.B. Online-Buchungsmöglichkeiten flächendeckend für ambulante Dienste und Kurzzeit Betreuungsmöglichkeiten.

Und eine weitere wichtige Option zur Verbesserung der Pflegequalität in Pflegeheimen sehe ich in der Förderung des Führungspersonals und Heimleitungen.

Ich glaube, dass gute Führung und flexible und gerechte Arbeitszeitmodelle entscheidend für gute Pflege sind - nicht nur das Gehalt.

Die Unterstützung des Führungspersonals kann auf verschiedene Weise erfolgen:

Beispielsweise durch spezielle Schulungen und Fortbildungen zum Teambuilding,

welche die Führungskompetenzen stärken und das Verständnis für die Bedürfnisse der Mitarbeiter verbessern und die Motivation steigern.

Auch Coaching und Mentoring können dazu beitragen, die Führungsfähigkeiten zu verbessern.

Zusammen können wir die Herausforderungen angehen und unsere Gesellschaft stärken.

Daher bitte ich Sie um Ihre Unterstützung für meine Vorschläge.

Kreisrat Florian Baum aus Eichenried kandidiert für den Bezirkstag. Er berichtet von Betroffenen, die erst mit Hilfe des Sozialgerichts mühselig zu ihrem Recht auf Unterstützung vom Bezirk kamen. „Statt Menschen mit Behinderung volle Teilhabe zu ermöglichen, wird versucht, an ihnen zu sparen. Das ist eine Schande.“, so der 39-jährige Fachinformatiker, der sich nach einer Gehirnblutung selbst zurück ins Leben kämpfen musste.

Manuela Schulz, geb. 1961 in München seit 2011 wohnhaft in Dorfen. Sie ist geprüfte Rechtsfachwirtin von Beruf, Mutter von zwei Kindern und hat drei Enkelkinder.

2020 in die AfD eingetreten, möchte sie sich vor allem für die Schwächeren unserer Gesellschaft einsetzen, und zwar vor allem Kinder und Senioren.

Aufgrund der Flüchtlingssituation macht sich der Notstand vor allem auch im Wohnbereich bemerkbar. Bedauerlicherweise haben einige Investoren festgestellt, dass mit der Unterbringung von Flüchtlingen mehr Geld zu verdienen ist. Dies führt dazu, dass u. a. auch Pflegeheime wegen „Personalengpässen und hohen Kosten nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können“ und deshalb kurzfristig geschlossen werden. Im Nachhinein stellt sich jedoch heraus, dass die Einrichtungen als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden. Prominentes Beispiel hierfür ist die Diakonie in Berlin, die bereits Anfang des Jahres Schlagzeilen machte.

Es darf nicht sein, dass Menschen, die ein Leben lang in diesem Land gelebt und gearbeitet haben, am Ende auf der Straße stehen…

Auch unsere Kinder haben ein Anrecht, sorglos und unbeschwert aufzuwachsen, egal aus welcher sozialen Schicht. Insbesondere der Frühsexualisierung bereits im Kleinkindalter muss Einhalt geboten werden. Die derzeit gelebten Maßnahmen in Kitas und Schulen stellen einen massiven Angriff auf die körperliche und geistige Gesundheit unserer Kinder dar und eröffnen ungeahnte Möglichkeiten für Menschen mit pädophilen Neigungen.

Natürlich ist ihr auch das Tierwohl eine Herzensangelegenheit. Neben der Landwirtschaft, die regional wieder stärker gefördert werden soll, gilt es auch dafür zu sorgen, dass nicht mehr so viele Tiere im Tierheim enden müssen. Das Tierheim München beispielsweise ist voll mit sog. Listenhunden. Jedes Bundesland handhabt die Vorschriften bezüglich bestimmter Hunderassen anders. Während in einem Bundesland bestimmte Rassen nicht gehalten werden dürfen, ist es in anderen Bundesländern erlaubt. Es werden Hunde also allein aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit vorverurteilt, was dazu führt, dass sie - einmal im Tierheim - z. B. in Bayern nicht mehr abgegeben werden dürfen. Hier könnte beispielsweise ein Sachkundenachweis für Hundehalter und ein Wesenstest für die Hunde Abhilfe schaffen. Auch die erhöhte Hundesteuer (meist 10facher Satz) steht in keinem Verhältnis und entbehrt jeder rechtlichen Grundlage. Es schreckt lediglich potenzielle Interessenten ab. Darüber hinaus sollte es Einrichtungen geben, in denen Obdachlose ihre Hunde mitbringen dürfen. Nach wie vor übernachten diese Menschen auch im Winter lieber im Freien, als ihre geliebten Tiere abzugeben, weil das Mitbringen von Tieren in diesen Unterkünften nicht erlaubt ist.

Lasst uns endlich wieder ein Deutschland schaffen, das für alle lebenswert ist.

Für den Bezirkstag kandidiert der 29-jährige Felix Mayr aus Altenerding.

Als studierter Physiker ist er derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München tätig, wo er ein Promotionsprojekt zur Modellierung von neuartigen Materialien für Photovoltaik- und Katalyseanwendungen durchführt. Neben seinem ÖDP-Engagement spielt er in seiner Freizeit gerne Posaune in verschiedenen Ensembles - von altbairisch bis hin zu klassischer Bigband-Musik.

Getreu dem aus vergangenen Wahlkämpfen bekannten ÖDP-Motto "weniger ist mehr" betont er die Notwendigkeit des sinnvollen und nachhaltigen Ressourceneinsatzes auch über die kurzgefassten Diskussionen der Tagespolitik hinaus. Die für eine lebenswerte Zukunft nötigen Anstrengungen im Klima-, Natur- und Artenschutz können in seinen Augen nur durch ein basisdemokratische Anstrengung erzielt werden, im Rahmen derer auch gesellschaftliche Konventionen überdacht werden müssen. Das bedeutet z.B. eine Erhöhung der demokratischen Partizipation durch Absenkung des Wahlters auf 16 Jahre, direkte demokratische Feedbackmechanismen (z.B. Volksbegehren auf Bundesebene) und der Widerstand gegen fortschreitende Oligarchisierung des politischen Systems durch legalisierte Korruption (Parteispenden, Revolving-Door-Mechanismen).

Umwelt- und Naturschutz bedeutet für ihn auch, dass auch zukünftige Generationen noch in einem lebenswerten Oberbayern Heimat finden und in der historischen Fortsetzung unserer heutigen Gesellschaft leben können.

Im Bezirkstag möchte er sich daher dafür einsetzen die Themen Umwelt und Heimatpflege stärker zu vernetzen.