Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Hinweis zu politischen Pressemitteilungen
Dieses Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wider. Weitere Informationen...
Bild: Archiv - Harry S.
Zur Diskussion um das Gewerbegebiet West erklärt die SPD Stadtratsfraktion: Wir haben unsere Position schon zu Beginn er Planungen klar dargelegt und wie die Grünen auch eine möglichst schnelle Information der Bevölkerung durch den Investor vorgeschlagen. Daran hat sich seit Dezember 2016 nichts geändert.
In der kommenden Ausgabe des Blickpunkt (Ortsvereinszeitung der SPD Erding) April 2017 schreibt die SPD:
Ruhige sachliche Auseinandersetzung bringt mehr als Polemik oder Versteckspiel. Die bisherigen sog. „Fakten“: Diskussion: Monsterhalle in Erding, LKW Stau auf der FTO und Dachauer Straße, Verschandelung der Landschaft. -bringen uns nur wenig voran.
Die Erdinger SPD und die SPD Stadtratsfraktion fordern: Die Unterlagen müssen möglichst schnell öffentlich präsentiert werden, Der Investor muss seinen Plan so schnell wie möglich mit größter Transparenz auf den Tisch legen. Am besten lädt er selber zur Präsentation seiner Ideen die Bevölkerung und die Gewerbetreibenden ein. Dann könnte die Öffentlichkeit erfahren, was unter einer „Gewerbehalle mit multifunktionalem Nutzungskonzept“ verstanden wird, was bedeutet die Aussage „maximal 28 LKW in der Stunde?“, Morgens? Abends? 24 Stunden? 7 Tage?, aus welcher Richtung und wohin?, mit welchen Mitarbeitern? Mit welchen Qualifikationen?
All dies interessiert uns brennend und bedarf schnellstmöglicher Klärung, sonst scheitert das Projekt schon in den Anfängen.
Dazu die Position der SPD in der Rede zum Stadthaushalt 2017: "Deshalb müssen wir auch über neue Gewerbegebiete, die diesen Namen verdienen, offen reden und uns die Planungen genau anschauen. Vorschnelle Vorurteile, bringen uns nicht weiter. Was wir brauchen sind gut durchdachte und auf ihre Auswirkungen hin (Verkehr, Lärm, Arbeitsplätze) geprüfte Vorschläge, die wir kritisch, aber auch zukunftsorientiert diskutieren und entscheiden können. Das wird sicher nicht einfach werden. Das Kleingewerbegebiet und der Recyclinghof sind natürlich wünschenswert und auch dringend geboten, aber ob damit den Erdinger kommunalen Belangen wirklich Rechnung getragen wird, wird sich erst herausstellen.
Möglicherweise findet sich ja in anderen Gewerbegebieten auch eine Möglichkeit. So bedarf auch das Gewerbegebiet SÜD einer dringenden Auffrischung und Belebung. Flächen sind hier genügend vorhanden. Aber auch in diesem Fall sind die Gewerbetreibenden selbst gefordert. Die SPD und sicher auch der Stadtrat sind für Ideen und Vorschläge offen.
Großartige Nachrichten für alle Fans der Erding Gladiators: Cheyne Matheson bleibt dem Team treu und hat seinen Vertrag gleich um zwei weitere Jahre verlängert.