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Foto: BRK Erding, auf dem Foto v.l.: Gisela van der Heijden, Max Gotz, Andrea Bauer, Hans Moritz, Danuta Pfanzelt
Das Kinderhaus am Ludwig-Simmet-Anger nimmt immer mehr Gestalt an. Ab 1. September beherbergt es - in BRK-Trägerschaft - Krippe, Kindergarten, Schulkindergarten und Hort. Seit gestern Abend hat das Kinderhaus einen Namen.
Das Rote Kreuz in Erding rief die Bevölkerung des Landkreises zu Namensvorschlägen auf. Es gingen 43 tolle und creative Namen ein. Die Jury entschied sich für den Namensvorschlag von Maximilian Obermaier aus Erding. Das BRK-Kinderhaus trägt ab September den Namen „Die Wolperdinger“. Die Jury, bestehend aus Oberbürgermeister Max Gotz, BRK-Kreisgeschäftsführerin Gisela van der Heijden, Redaktionsleiter (Erdinger Anzeiger) Hans Moritz, Kinderhaus-Leiterin Andrea Bauer und Danuta Pfanzelt, Zuständige für die Öffentlichkeitsarbeit, entschieden sich einstimmig für den Namen.
Max Gotz sagte während der Jury-Sitzung: „Der Name verkörpert die Vielschichtigkeit des Kindergartens. Aber auch die Individualität. Jedes Kind wird als Individuum betrachtet und entsprechend behandelt bzw. gefördert.“
Gisela van der Heijden meinte: „Es ist wohl kein üblicher Name, aber er verbindet Tradition mit der Moderne. Die Tradition wollen wir im Kinderhaus pflegen, die moderne Pädagogik anwenden“.
Ab September gibt es zunächst zwei Krippengruppen sowie eine Kindergarten- und eine Hortgruppe. Der BRK-Schulkindergarten an der Carl-Orff-Grundschule zieht für zwei Jahre ebenfalls in das Kinderhaus. Die Gruppen sind voll belegt, lediglich in der Hortgruppe sind noch ein paar Plätze frei. Hier können Eltern Ihre Kinder noch über „Little Bird“ im Internet anmelden.
Das Personal steht fest. Die Einrichtungsleiterin Andrea Bauer arbeitet im Team mit neun Erzieherinnen. Gemeinsam werden die Einrichtungsgegenstände hergerichtet. Sodass die Kinder sich an ihrem ersten Tag willkommen fühlen. Das Kinderhaus wird von der Stadt Erding errichtet.
Erding