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Schlüsselzuweisungen 2026 - Bayern stärkt die Kommunen
Bild: Archiv - Abgeordnetenbüro Scharf
Der Landkreis und seine Gemeinden erhalten über 41 Mio. Schlüsselzuweisungen vom Freistaat und über 22 Mio. Euro aus dem kommunalen Investitionsbudget.
Auch im kommenden Jahr 2026 wird der Landkreis Erding vom Freistaat mit Schlüsselzuweisungen in Höhe von 41.234.576 Mio. Euro bedacht.
Der Landkreis wird mit 19.824.720 Mio. Euro unterstützt, die Gemeinden erhalten 21.409.856 Mio. Euro. „Die Kommunen sind von den Kostenexplosionen besonders stark betroffen. Ich freue mich sehr, dass sie sich auch in Zukunft auf unseren Freistaat Bayern verlassen können.“ sagt die Heimatabgeordnete Scharf.
Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren auf Platz 1. Landesweit stehen im Jahr 2026 für die Schlüsselzuweisungen rund fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 131 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 12,83 Milliarden im kommunalen Finanzausgleich. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an die bayerischen Kommunen heute bekanntgegeben.
Die Schlüsselzuweisungen können frei verwendet werden. Deswegen sind sie für viele Kommunen – neben den eigenen Steuereinnahmen - eine wichtige Einnahmequelle.
Besonders erfreulich ist, dass die bayerischen Kommunen darüber hinaus mit zusätzlichen Mitteln von rund 3,9 Milliarden Euro in 2026 aus dem Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur zur Finanzierung kommunaler Investitionen in die Infrastruktur unterstützt werden. Davon werden den Kommunen zwei Milliarden Euro als kommunales Investitionsbudget zur Verfügung gestellt.
Der Erdinger Landkreis erhält dabei 22.213.826 Mio. Euro für förderfähige Projekte.
Die Mittel können bei Umsetzung konkreter Investitionsprojekte abgerufen werden. „Wir unterstützen die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Angebote vor Ort. Diese zusätzlichen Investitionsgelder helfen dabei, wichtige Projekte – von Schulen und Kitas über Straßen und Brücken bis hin zur digitalen Infrastruktur – zügig umzusetzen und unsere Kommunen zukunftsfest aufzustellen“, sagt die Sozialministerin Scharf.
Ein besonderer Dank gilt dem Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Lenz, der sich in Berlin mit Nachdruck für die Interessen der Kommunen eingesetzt und so diese Unterstützung ermöglicht hat. „Mit den jetzt bereitgestellten Mitteln aus dem Sondervermögen setzen wir ein klares Signal: Der Bund steht verlässlich an der Seite unserer Städte, Gemeinden und Landkreise. Mich freut es, dass die zusätzlichen Bundesmittel unmittelbar bei den Kommunen ankommen und mehr Planungssicherheit geben sowie zusätzliche Investitionen auslösen", betont Dr. Lenz
Quelle: Ulrike Scharf, MdL Staatsministerin für Familie, Arbeit & Soziales