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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Scharf: „Wir machen Frauen aus allen Epochen sichtbar“
Bild: Archiv - StMAS
FrauenOrte in Bayern: digitales Informationsangebot umfassend erweitert
Von der Pionierärztin bis zur Politikerin – auf der neuen Plattform ‚FrauenOrte in Bayern
Interaktiv, informativ und inspirierend wurde das digitale Informationsangebot umfassend erweitert und leistet einen bedeutenden Beitrag, um prägende Frauenpersönlichkeiten sichtbar zu machen.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Es ist mir wichtig, dass historisch prägende Leistungen von Frauen anerkannt und sichtbar gemacht werden. Die ‚FrauenOrte‘ erzählen von Mut, Stärke und Tatkraft. Sie zeigen deutlich: Frauen haben Bayern in allen Epochen entscheidend geprägt. Die Akteurinnen sind vielfältig: von kühnen Wegbereiterinnen über kreative Köpfe bis zu stillen Heldinnen im Hintergrund. Sie zeigen eindrucksvoll, was Frauen im Freistaat zum Beispiel in Kunst, Wissenschaft und Politik Großes geleistet haben.“
Ziel des Projekts ist es, das Engagement und die Leistungen von Frauen aus allen Teilen Bayerns und aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen zu würdigen und sichtbar zu machen – von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Die digitale Aufbereitung macht Geschichte greifbar, stärkt weibliche Vorbilder und unterstreicht die Rolle von Frauen in der gesellschaftlichen Entwicklung des Freistaats. In enger Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Beirat wurden 140 ‚FrauenOrte‘ recherchiert und aufbereitet. Die Frauen sind Vorbilder für Gleichstellung und ein respektvolles Miteinander.
So ist beispielsweise Ida Schumacher (1894–1956), die als Volksschauspielerin und Kabarettistin bekannt für ihre scharfzüngigen Bühnenfiguren war und als Stimme weiblicher Perspektiven im Nachkriegstheater galt, eine der Akteurinnen. Ebenso Amalie Hohenester (1827–1878) aus Mariabrunn bei Dachau, die als Heilkundige und Betreiberin des Bades Mariabrunn Volksmedizin mit Unternehmergeist verband und überregionale Bekanntheit als „Doktorbäuerin“ gewann. Und noch unter vielen anderen mehr auch Amata Grüner (1893-1964) aus Passau, die ihren Orden neu in Passau belebte, zwei Altenheime gründete und eine bedeutende Förderin von Bildung und sozialem Engagement in ihrer Gemeinschaft war.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
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