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IG BAU ruft Beschäftigte in der Tierhaltung zu Umfrage auf
Quelle: IG Bau - Tobias Seifert
Studie untersucht Agrar-Jobs – vom Arbeitsplatz-Risiko „Huftritt“ bis zum Lohn
Arbeitsplatz Stall: Wer im Kreis Erding in der Tierhaltung arbeitet, soll Umfrage mitmachen
Arbeitsplatz Stall:
Gesucht werden Agrar-Beschäftigte im Landkreis Erding, die in ihrem Job ständig mit Tieren zu tun haben. Sie haben jetzt die Chance, bei einer bundesweiten Umfrage für eine Agrar-Studie mitzumachen. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.
Das Beantworten der Fragen dauert nach Angaben der Agrar-Gewerkschaft nur rund eine Viertelstunde. Die Online-Umfrage läuft noch bis zum 14. September. „Sie ist völlig anonym“, so die IG BAU Oberbayern.
„Die Arbeit mit Tieren in der Aufzucht oder Mast ist alles andere als ein 08/15-Job. Wer ihn macht, sollte sich deshalb kurz Zeit nehmen, einige Fragen zur Arbeit im Stall zu beantworten“, sagt Harald Wulf von der Agrar-Gewerkschaft.
Mit der Online-Umfrage lege zum ersten Mal ein Forscherteam des gewerkschaftsnahen PECO-Instituts den Fokus gezielt auf Beschäftigte und Azubis, die in der Tierzucht und Tierhaltung arbeiten. Dabei gehe es um Arbeitsbedingungen, Löhne, Belastungen und auch um die Zufriedenheit im Job.
„Vom Huftritt bis zum Staub – Arbeitsschutz im Stall ist dabei ein wichtiges Thema. Auch um Arbeitszeiten geht es natürlich. Immerhin gibt es da, wo Tiere im Stall stehen, eine 7-Tage-Woche“, so Wulf. Außerdem brenne den Wissenschaftlern ein anderer Aspekt auf den Nägeln: „Haben Beschäftigte genug Zeit, um sich vernünftig um die Tiere zu kümmern? Oder anders gefragt: Wie groß ist der Arbeitsdruck im Stall?“, so Harald Wulf.
Der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern will mit seinem Umfrage-Appell erreichen, dass auch „die Situation in den Ställen der Landwirtschaft im Kreis Freising mit in die Studie einfließt“. Das Projekt wird nach Angaben der Agrar-Gewerkschaft von der Robert-Bosch-Stiftung unterstützt.
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