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Noch viele unbesetzte Ausbildungsplätze im Landkreis Erding
Bild: Archiv - IHK
Die Wirtschaft im Landkreis Erding sucht auch heuer bis zuletzt Azubis für ihre Ausbildungsplätze zum Ausbildungsstart im September.
Derzeit sind auf dem gesamten Ausbildungsmarkt im Landkreis noch 314 Lehrstellen unbesetzt. Laut der am Donnerstag (31. Juli 2025) veröffentlichten Statistik der Arbeitsagentur stehen diesem Angebot nur 136 als unversorgt gemeldete Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildung gegenüber. Damit kommen rein rechnerisch auf jeden unversorgten Jugendlichen mehr als zwei freie Lehrstellen.
Heinz: „Eine Ausbildung ist der perfekte Start ins Berufsleben“
In vielen Betrieben läuft die Bewerbungsphase auf einen Ausbildungsplatz auch im August auf Hochtouren und macht keine Sommerpause. „Wer aktuell noch nicht den richtigen Ausbildungsplatz gefunden hat, sollte jetzt unbedingt noch Bewerbungen auf den Weg bringen oder über ein Praktikum die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in einem unserer Ausbildungsbetriebe in der Region kennenlernen“, erklärt Otto Heinz, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Erding-Freising und IHK-Vizepräsident, und appelliert damit an alle Jugendlichen, die noch nichts Passendes gefunden haben oder zögerlich sind.
„Eine Ausbildung mit ihrem durch nichts zu schlagendem Praxisbezug schafft die besten Voraussetzungen für den perfekten Start ins Berufsleben“, betont Heinz. „Das Angebot an Ausbildungsberufen ist über alle Branchen hinweg breit gefächert.“ Laut dem IHK-Vizepräsidenten sei eine Ausbildung die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, denn nur mit top ausgebildetem Fachkräftenachwuchs können sich die Betriebe, die in den kommenden Jahren viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschieden, zukunftssicher aufstellen.
Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist daher trotz der angespannten konjunkturellen Lage weiterhin hoch und die Übernahmechancen für Absolventinnen und Absolventen einer Ausbildung ausgezeichnet.
Bis Ende Juli registrierte die IHK für München und Oberbayern 11.500 neue Ausbildungsverträge in ganz Oberbayern. Neben dem dualen Ausbildungsbereich, für den zum überwiegenden Teil die IHKs und Handwerkskammern zuständig sind, können sich Schulabgängerinnen und Schulabgänger auch für eine Ausbildung etwa im Gesundheits- und Sozialwesen entscheiden. Daneben gibt es auch das duale Studium als Kombination aus Studium und Ausbildung, aber auch den rein akademischen Weg über die Universitäten und Hochschulen.
Die IHK steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse und zählt im Landkreis rund 190 Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleistungsbereich.
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