Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Überlegungen des Landkreises Erding, künftig verstärkt auf Expressbusse zu setzen - und damit bestehende Busse zu ersetzen, sich also aus der Fläche zurückzuziehen, sieht der VCD - Verkehrsclub Deutschland als wenig erfolgversprechend.
"Die Siedlungsstruktur des Landkreises Erding, mit vielen kleinen und kleinsten Ortschaften, ist dafür wenig geeignet", äußert sich VCD-Kreisvorsitzender Alfred Schreiber. Üblicherweise werden Expressbusse zwischen größeren Orten eingesetzt, beispielsweise zwischen der Stadt Dachau und der Stadt Fürstenfeldbruck, oder zwischen Dachau und dem Forschungszentrum Garching.
Das oft zitierte Beispiel der Verbindung Erding - Dorfen mit der Linie 567 zeigt dieses Dilemma auf - nur sehr wenige Fahrgäste fahren die volle Strecke zwischen diesen beiden Städten. Obwohl bei der Linie 567 bereits jetzt normalerweise etwa 20 bis 30 Personen pro Busfahrt mitfahren, steigt die überwiegende Zahl der Leute zwischen Dorfen und Erding aus beziehungsweise ein. Bei einem Expressbus müsste somit auf über 70 Prozent der Fahrgäste verzichtet werden; gleichzeitig würde die ÖPNV-Anbindung für St. Wolfgang, Isen, Lengdorf und Walpertskirchen entfallen, obwohl sich diese Gemeinden bisher schon an den Kosten beteiligen.
Ein ÖPNV-Ausbau ist nicht nur aus Sicht des Klimaschutzes unbedingt erforderlich, sondern stellt auch eine wichtige Infrastrukturmaßnahme dar. Mittlerweile klagen immer mehr Unternehmen darüber, dass Auszubildende nur unzureichend mit dem ÖPNV ihren Ausbildungsplatz erreichen können.
Der Landkreis Erding sollte keine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik betreiben, sondern dem Beispiel anderer Landkreise im MVV-Bereich folgen und den ÖPNV weiter ausbauen. Die durchgeführten Verbesserungen der letzten Jahre zeigen - nach Corona - inzwischen erste Erfolge. Daher sollte das Angebot schrittweise weiter verbessert werden. Allerdings ist entschieden mehr Werbung für die Landkreisbusse dringend angezeigt. So sind Fahrplanhefte kaum erhältlich, weder in den Bussen, noch am Bahnhof. Ein gutes ÖPNV-Angebot mit deutlich mehr Fahrten steigert die Akzeptanz und auch die Wirtschaftlichkeit, so der VCD abschließend.
Der Ausschuss für Klima, Natur, Struktur, Verkehr und Umwelt des Erdinger Kreistags informierte sich in seiner heutigen Sitzung über den aktuellen Sachstand zum Thema Klimaschutz im Landkreis Erding.
Am Montagnachmittag wollte eine 82-jährige Frau aus dem Landkreis Ebersberg mit ihrem Audi rückwärts aus einer Parklücke vor der örtlichen Apotheke ausparken.
Am Montagabend gegen 23:15 Uhr fuhr ein 27-Jähriger aus dem südlichen Landkreis mit seinem Opel die Staatsstraße 2331 von Hohenlinden kommend Richtung Forstern.
Am Samstag, den 06.12.2025, wurde auf dem Parkplatz Fürthholz Nord ein 24-jähriger Rumäne mit seinem Kleintransporter einer Verkehrskontrolle unterzogen.