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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Am Freitag Nachmittag hat die Stadt Erding zum Rundgang durch Erding mit anschließendem Treffen zur Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) eingeladen.
Hintergrund des ISEK ist die Verlegung des Bahnhofs Erding auf das jetzige Fliegerhorstgelände und die damit verbundenen Veränderungen. Aber auch der Klimawandel, wirtschaftliche Entwicklungen und Veränderungen in der Altersstruktur bedingen Veränderungen in der Innenstadt.
Gegen 15 Uhr starteten die beiden Rundgänge unter Führung der Projektmitarbeiter von Raumposition aus Wien, welche das neue Stadtentwicklungskonzept ausarbeiten.
Die erste Route, unter Leitung von René Ziegler (Raumposition) ging über die Landshuter Straße und Landgestütstraße / Am Bahnhof und zurück zum Schrannenplatz über die Dorfener Straße. Hierbei wurde u.a auch ein Abstecher ins Franz-Xaver-Stahl-Museum mit dem schönen Garten gemacht.
Die zweite Route geführt von Lucia Paulhart (Raumposition) ging über die Lange Zeite, Roßmayrgasse, Zur Niedermühle, Schlachthausstraße und zurück über Am Rätschenbach.
Beide Touren endeten an der Schrannenhalle, wo im Schrannensaal die Möglichkeit zu weiterem Austausch und Diskussionen bestand.
Im Schrannensaal begrüßte die interessierte Bürgerschaft der Oberbürgermeister Max Gotz, welcher zusammen mit MitarbeiterInnen des Stadtbauamtes u.a. mit Stadtbaumeister Sebastian Henrich, für Gespräche zur Verfügung stand.
An bereitgelegten Karten und mit der Möglichkeit Wünsche, Ideen und Anregungen schriftlich festzuhalten wurde viel besprochen und diskutiert.
Nachdem nun über den Winter die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung in die Stadtplanung eingearbeitet werden, wird es im Frühjahr eine zweite Projektzeitung geben, welche dann als Grundlage für die langfristige Entwicklung der Erdinger Innenstadt gilt.
Erneut bewies die Stadt Erding den Weitblick, die Erdinger Einwohner und Geschäftsleute in die Stadtplanung einzubinden. Ähnlich wie bei früheren Projekten, wie der Umgestaltung des Stadtparks und der Sanierung von Spielplätzen, kann so eine große Akzeptanz bei den notwendigen Veränderungen herbeigeführt werden.
Erding