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Florian Pleiner künftiger Kreisbrandrat für den Landkreis Erding
v.l.n.r.: Landrat Martin Bayerstorfer, Alois Sinseder (Kreisbrandrat a. D.), Florian Pleiner (künftiger Kreisbrandrat), Willi Vogl (amtierender Kreis-brandrat)
Nach 24 Dienstjahren übergibt Kreisbrandrat Willi Vogl im Mai 2023 sein Amt an Florian Pleiner aus Hohenpolding.
Der 32-jährige Bankbetriebswirt war am Montagabend von den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren und den Leitern der Werkfeuerwehren des Landkreises Erding in geheimer Wahl auf sechs Jahre gewählt worden. Er erhielt 47 der 65 gültig abgegebenen Stimmen, Gegenkandidat Kreisbrandinspektor Andreas Pröschkowitz aus Altenerding, bislang auch ständiger Vertreter von Willi Vogl, kam auf 18 Stimmen.
Die Kandidaten waren von Landrat Martin Bayerstorfer vorgeschlagen worden.
Pleiner, aktuell Kreisbrandmeister und ehemaliger Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt, tritt in große Fußstapfen. Amtsinhaber Willi Vogl bekleidet den Posten seit fast einem Vierteljahrhundert. Landrat Bayerstorfer sprach wehmütig von einer „Ära, die nun zu Ende geht“ und bedankte sich für die „spitzenmäßige und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ über so viele Jahre.
Bilanz wollte Vogl in seiner Eröffnungsrede noch keine ziehen, schließlich erfolgt die Stabübergabe erst am 11. Mai kommenden Jahres. Die lange Vorlaufzeit zwischen Wahl und Amtsantritt des Neuen sei positiv. So könne sich der Nachfolger einarbeiten und selbst entscheiden, an welchen Stellschrauben er drehen wolle.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Amtsführung seien neben guten und verlässlichen Beziehungen zu Verwaltung und Politik jedoch Beständigkeit und Stehvermögen, gleichzeitig aber auch die Fähigkeit, sich korrigieren zu können. Es gehe nur gemeinsam im Dialog und vertrauensvollen Austausch.
Beides versprach Florian Pleiner: „Feuerwehr lebt vom Miteinander, nur gemeinsam können wir Herausforderungen meistern.“ Die Kreisbrandinspektion sei Dienstleister der Feuerwehren, deren Probleme unkompliziert und transparent gelöst werden müssten, stellte er klar. Dabei setzt er auf fortschreitende Digitalisierung und sprach sich eindringlich dafür aus, auch kleine Feuerwehren vor Ort zu erhalten.
Unschätzbar wertvoll sei die interne Kompetenz der Feuerwehren, die er in künftige Aus- und Fortbildungen stärker zum Einsatz bringen wolle: „Diese individuellen Stärken müssen wir unbedingt behalten und nutzen.“
Unmittelbar nach der Wahl ernannte der amtierende Kreisbrandrat Vogl Pleiner zum Kreisbrandinspektor und zu seinem ständigen Vertreter. Der Kreisbrandrat berät und unterstützt das Landratsamt, die Gemeinden und die Feuerwehren in Fragen des Brandschutzes und des technischen Hilfsdienstes.
Er besichtigt die Feuerwehren und ist für die Ausbildungsveranstaltungen zuständig. Zudem bestellt der Kreisbrandrat die Kreisbrandinspektion, bestehend aus drei Kreisbrandinspektoren und 13 Kreisbrandmeistern. Im Kreisfeuerwehrverband Erding sind 68 Feuerwehren organisiert.
Neben der Wahl zum Kreisbrandrat zeichnete Landrat Bayerstorfer verdiente Feuerwehrmänner für Ihre 20- oder 25-jährige Tätigkeit als erste Kommandanten aus.
Zudem wurden Kreisbrandmeister Günter Vogt und Kreisbrandmeister Christian Albert für ihre 20-jährigen Mitgliedschaften bei der Kreisbrandinspektion geehrt.
Allen Jubilaren wurden entsprechende Urkunden und die Ehrenschale des Landkreises übergeben. Der Landrat würdigte das herausragende und vorbildliche Engagement der Feuerwehrleute im Landkreis Erding. Sie alle trügen an 365 Tagen im Jahr Sorge dafür, dass es den Landkreisbürgerinnen und -bürgern gut gehe und sie sich sicher fühlen könnten.
„Gerade in Zeiten abnehmenden sozialen Engagements praktizieren die Feuerwehren genau das Gegenteil. Diesen Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes dafür brennen, anderen zu helfen, gebührt unser aufrichtigster Dank“, lobte Bayerstorfer.
Florian Pleiner (künftiger Kreisbrandrat, l.), Willi Vogl (amtierender Kreis-brandrat, r.)
v.l.n.r.: LR Bayerstorfer, Stefan Beham, Dirk Lippold, Josef Vieregg, Günter Vogt, Christian Albert, Willi Vogl
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