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Andreas Pröschkowitz (r) bei der Übergabe von Grisu an Michael Thaller (l)
Durch den Einsatz der organisierten ehrenamtlichen Ersthelfergruppen „First-Responder“, die derzeit bei neunzehn Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis bestehen, soll das therapiefreie Intervall, sprich die Zeit zwischen dem Eintreten eines medizinischen Notfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes am Einsatzort, mit geschulten Basismaßnahmen der Ersten Hilfe überbrückt werden. Dieser First-Responder-Dienst ist keine Pflichtaufgabe, sondern eine freiwillige Zusatzleistung der Freiwilligen Feuerwehren.
Ein First Responder hatte dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Kreisbrandinspektor Andreas Pröschkowitz, vor Kurzem die Idee, die First Responder-Einheiten mit einem Grisu, dem allseits bekannten Maskottchen der Feuerwehr, auszustatten, mit auf den Weg gegeben. Gerade bei verletzten, verunfallten oder einfach nur betroffenen Kindern kann die kleine Plüschfigur den Zugang zum Patienten erleich-ern und auch Trost spenden.
Nach der Abstimmung in der Vorstandschaft des Kreisfeuerwehrverbandes überreichte Pröschkowitz am Rande der First Responder-Fortbildung in Forstern Michael Thaller von der Feuerwehr Hörlkofen, dem zuständigen Ausbildungsleiter für den Bereich First Responder und Erste Hilfe, einen Grisu für jede First Responder-Gruppe, natürlich immer mit der Hoffnung, dass Grisu nie beim Einsatz helfen muss. Im Namen des Kreisfeuerwehr-verbandes wie auch persönlich soll die Unterstützung auch ein kleiner Dank für die vielen ehrenamtlichen Stunden der Helfer sein.