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Bild: Archiv - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding AELF
Schulleiter Robert Schnellhammer konnte heuer 44 Absolventen der Höheren Landbauschule Rotthalmünster Zeugnis und Urkunde mit dem Abschluss „Staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt/-in“ verleihen.
Dies ist der höchste in der Praxis erreichbare Abschluss. Aus dem Landkreis Erding besuchte Wolfgang Schweiger, Steinkirchen die HLS Rotthalmünster.
In einem 10 Monate dauernden Betriebsleitertraining haben sich die Studierenden in erster Linie auf die spätere Übernahem der elterlichen Betriebe oder auf eine Tätigkeit im Agrarbereich vorbereitet. Ziel ist, das Wissen und Können in den Bereichen Produktion und Betriebsführung, Produktionstechnik, Betriebs- und Volkswirtschaft, Agrarmärkte, Finanzmathematik, Steuern und Recht, Kommunikationstraining, EDV, Öffentlichkeitsarbeit und Themen aus Politik und Gesellschaft zu vertiefen.
Mit Wissen, Ideen, vollem Tatendrang und empfohlenem Feingefühl kommen die jungen Agrarbetriebswirte nun nach Hause, um in ihren Familienbetrieb die Zukunft zu gestalten.
Schulleiter Robert Schnellhammer bedauerte, dass auf Grund der Corona bedingten Beschränkungen die Eltern und Angehörigen zu dieser Feier nicht eingeladen werden konnten. Es sei sein dringender Wunsch gewesen den Eltern zu sagen: „Ihr könnt stolz sein auf eure Nachfolger, ihr könnt euch auf sie verlassen und ihr könnt ihnen später mit viel Vertrauen den Betrieb übergeben!“
An der Höheren Landbauschule Rotthalmünster treffen sich Studierende aus allen südbayerischen Regierungsbezirken und dem benachbarten Österreich, heuer 19 aus Oberbayern, 23 aus Niederbayern, 1 aus der Oberpfalz und 1 aus Österreich. Gerade dieser überregionale Erfahrungsaustausch ist für die angehenden Betriebsleiter besonders wertvoll, betont der Schulleiter.
Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding