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ELF schafft Transparenz bei der Nitratmessung - Initiative zur Nitratproben-Begleitung
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Josef Lohmaier, Konrad Zollner, Werner Baltjan, Nora Landes, Michael Hamburger; Quelle: Michael Hamburger
Bereits seit geraumer Zeit verfolgt die Arbeitsgemeinschaft für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Landkreis Erding hartnäckig das Ziel, bei den Probenahmen für das offizielle Nitrat-Messnetz dabei sein zu können.
Dieses Thema wurde erstmalig bei der ELF-Kreisvorstandssitzung im Mai 2020 mit Landrat Martin Bayerstorfer und MdL Ulrike Scharf angesprochen. Jetzt war es endlich soweit und die Probenahmen bei den Messstellen des Messnetzes fürs Nitrat stand an.
Die Probenahme in der Nähe von Eitting und im Grundwasserkörper des Wasserzweckverbandes Berglerner Gruppe, wurde vom ELF-Kreisvorsitzenden Josef Lohmaier und seinen Stellvertretern, dem Vize-Kreisobmann Michael Hamburger und Ortsobmann Konrad Zollner begleitet. Herr Baltjan vom zuständigen Wasserwirtschaftsamt München demonstrierte dabei, sehr anschaulich, wie die Wasserprobe an der Messstelle Eitting entnommen wird.
An dieser Grundwassermessstelle, die eine Tiefe von etwa 10 Metern hat, wurde die Entnahme der Wasserprobe in etwa 4 Metern durchgeführt, ca. 1 Meter unter der Wasseroberfläche. Nach dem Einführen der Druckpumpe erfolgte anschließend das Abpumpen des stehenden Wassers über einen Zeitraum von 15 Minuten, bis ein gleichmäßiger Wasserzulauf zu verzeichnen war.
Die Überprüfung dieser repräsentativen Probe erfolgte dann mittels Onlinemessung von Leitfähigkeit, pH- Wert, Temperatur und Sauerstoffgehalt. Herr Baltjan befüllte alsdann 11 Probengefäße für die verschiedenen Untersuchungen. Der komplexe Untersuchungsumfang umfasst u.a. Pflanzenschutzmittelrückstände, Schwermetalle (Quecksilber, Eisen, Arsen, Magnesium, Mangan), Chloridt, Sulfat, Nitrat, Phosphat und Perfluorierte Chemikalien (PFC).
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Durchführung von der Probe absolut professionell und sachlich durch das geschulte Personal vom Wasserwirtschaftsamt München erfolgte.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet die EU-Staaten Flüsse, Seen und das Grundwasser zu schützen. Ziel ist das Erreichen des "guten Zustands" der Gewässer bis spätestens 2027. Der "Umweltatlas Bayern" gibt Auskunft über den Zustand ausgewählter Gewässer und geplante Maßnahmen im Amtsbereich.
Quelle: Michael Hamburger
Quelle: Michael Hamburger
Quelle: Michael Hamburger
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Ernährung, Landwirtschaft und Forsten CSU
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