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Amtsgericht Erding – Schlägerei in Asyl-Unterkunft
Bild: Archiv - rm
Am 22.04.2020 wurde die Polizei zur Asyl-Unterkunft „Am Lohfeld“ gerufen. Bei ihrer Ankunft fanden die Beamten einen verletzten 31-Jährigen aus Eritrea vor. Die Beamten riefen einen Rettungsdienst, der die verletzte Person zur weiterten Versorgung ins Klinikum Erding brachte.
Der verletzte 31-Jährige zog sich eine Kopfplatzwunde, Schnittwunden, Unterarm- und Kopfprellungen zu. Einer seiner Angreifer war sein Mitbewohner, der ebenfalls aus Eritrea stammte. Mit ihm hatte es schon ein paar Tage zuvor verbale Auseinandersetzungen gegeben. Am Tag des Vorfalls soll es einen Streit und dann später eine Schlägerei gegeben haben. Auf das Opfer sei mit Fäusten und einer Tasse eingeschlagen worden. Ein 28-jähriger Bewohner der Unterkunft hat das Geschehen bemerkt und ist dazwischen gegangen. Gleich darauf benachrichtigte er die Polizei. Wer alles genau daran beteiligt war und wie die Auseinandersetzung abgelaufen ist, ist noch unklar. Auch wer den Streit begonnen hat, konnte man nicht feststellen.
Ermittelt wurde gegen zwei junge Männer aus Eritrea wegen gefährlicher Körperverletzung.
Zum Gerichtstermin erschien nur einer der beiden Angeklagten. Der andere Täter ist in sein Heimatland Eritrea zurückgekehrt. Wegen der Sprachbarriere wurde eine Dolmetscherin hinzugezogen.
Aufgrund der sich widersprechenden Aussagen des Geschädigten, der Zeugen, sowie des Angeklagten, wurde dieser letztendlich freigesprochen.
Die Kosten für das Verfahren trägt die Staatskasse.
Am Mittwochmittag kam ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Erding mit seinem PKW im Bereich der Gemeinde Bockhorn aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab
Erding