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Katholisches Bildungswerk Erding - Was Eltern in Pandemiezeiten brauchen
Quelle privat: Heidi Schels
Große Beteiligung an den Online-Vorträgen „Was unsere Kinder wirklich brauchen“.
Familien mussten die letzten Monate wieder zu Hause verbringen, deshalb kam die Familientherapeutin und Sozialpädagogin Heidi Schels in die Wohnzimmer der Eltern, mit drei Online-Vorträgen zum Thema „Was unsere Kinder wirklich brauchen (0 -3 Jahre, 3 - 6 Jahre und 6 -10 Jahre)“.
Dieses Format entstand aus einer Zusammenarbeit des Zentrums der Familie Erding des Katholischen Bildungswerks mit dem Familienstützpunkt Taufkirchen (Vils) und wurde von Ende Januar bis Anfang März kurzfristig verwirklicht.
Angesichts des andauernden Lockdowns war es beiden Familieneinrichtungen wichtig, neue Wege in der Arbeit für und mit Familien zu gehen.
Wenn Eltern und Kinder schon nicht an den Angeboten teilnehmen können, sollten die Angebote eben zu den Eltern nach Hause kommen. Um möglichst vielen Eltern die Teilnahme zu ermöglichen, war es vonseiten des Familienstützpunkts wichtig, die Vorträge kostenfrei anzubieten. Es sollte nicht am oftmals engen Familienbudget scheitern, dass Eltern hilfreiche Impulse für ihren Familienalltag erhalten. Diese Kostenfreiheit wurde ermöglicht mit Stiftungsgelder der Elise-Herleder-Stiftung.
Inzwischen sind die drei Abende vorüber. „Diese digitale Vortragsreihe war ein toller Erfolg und nahm mit jedem Vortrag mehr Fahrt auf. Wir hatten pro Abend zwischen 80 und gut 180 Teilnehmende, die bequem Zuhause auf dem Sofa saßen und uns über Zoom oder einem YouTube Livestream zuhören konnten.“, schwärmt Christiane Maasberg, die Referentin für Familienbildung vom Zentrum der Familie. Wer nicht direkt dabei sein konnte, kann sich noch einige Zeit die letzten beiden Vorträge auf YouTube/KBW Erding ansehen, was bereits viele Eltern nutzten.
„So viele Personen würden wir nie erreichen, wenn sie zu einem Präsensvortrag in unser Haus kommen sollten.“, fügte Claudia Luther-Sirch hinzu, die in Taufkirchen (Vils) für den Familienstützpunkt zuständig ist. „Die Vortragsreihe trug zwar den Titel „Was Kinder wirklich brauchen!“ Wir merkten jedoch rasch, dass es auch darum ging, was Eltern wirklich brauchen, nämlich entspannt Zuhause auf dem Sofa zu sitzen und wertvolle Anregungen für ihr Familienleben bekommen und nutzen zu können.“
Heidi Schels fachliches Knowhow, gepaart mit einer spannenden Art zu erzählen, fand bei den Teilnehmenden großen Anklang. Leicht verständlich erklärte Frau Schels komplexe Erkenntnisse aus der Hirn- und Bindungsforschung mit Situationen aus dem Alltag der Eltern. Hier erfuhren Eltern, wie sie mit Feinfühligkeit ihrem Kind eine sichere Basis bieten können. So kann es gestärkt seine Welt erkunden und sie sich erobern. Immer wieder ging es in den Vorträgen um Stressabbau und Gelassenheit. Wiederholt betonte Frau Schels, wie wichtig eine gute Bindung und Beziehung zwischen Eltern und Kindern sei. Eltern können und müssen nicht alles richtig machen.
Zum einen empfiehlt Frau Schels, dass Eltern gut für sich selbst sorgten. Entspannte Eltern gehen auch gelassener mit ihren Kindern um. Zum anderen reiche es völlig, wenn Eltern mit ca. 60 % ihrer Bemühungen in der Erziehung ihrer Kinder richtig lägen, damit Kinder eine tragfähige Basis für ihr Leben bekämen. Mit dieser Aussage nahm Frau Schels sicherlich zahlreichen Eltern eine Last von den Schulten und beruhigte viele Ängste. Mit ihren Fragen im Chat konnten sich die Teilnehmenden direkt am Online-Format beteiligen. Noch während des Vortrags erhielten alle Eltern eine kompetente Antwort von Frau Schels.
Weil die drei Vorträge bei den Eltern so gut ankamen, wird die Reihe fortgeführt. Am 29.03.2021 um 20.00 Uhr gibt es wieder einen Online-Vortrag zum Thema „Was unsere Kinder wirklich brauchen! - Wenn Kinder in die Pubertät kommen.“
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