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AfD zieht Bilanz aus der Kommunalwahl im Landkreis Erding
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Bild: Archiv - rm
15 Mandate in Kommunalparlamenten erreicht – Stichwahl: Keine Wahlempfehlung
Die AfD war am 15. März 2020 erstmals an einer Kommunalwahl in Bayern beteiligt, weil vor 6 Jahren die AfD erst ein Jahr alt war und zu wenig Kandidaten für die Kommunalwahlen 2014 hatte.
Für eine junge Partei ist das Ergebnis mit 7.8% der Wählerstimmen durchaus zufriedenstellend. Daraus resultierten insgesamt 15 Sitze im Kreistag, den Stadt- und Gemeinderäten. Allgemein bekannt ist, dass die Kommunalwahl in erster Linie eine Persönlichkeitswahl ist und vorrangig die Kandidaten gewählt werden, die über einen entsprechenden Bekanntheitsgrad verfügen. Insofern ist das AfD-Ergebnis in den nächsten Jahren durch aktive Mitarbeit in den kommunalen Parlamenten und Ausschüssen ausbaufähig.
Als Kreisräte wurden gewählt Wolfgang Kellermann, Martin Huber, Peter Attenhauser, Rainer Forster und Otto Kellermann. Die AfD Fraktion im Kreistag hat damit 5 Mitglieder. Konstruktiv und engagiert mitarbeiten ist das Ziel, Vorschläge unterstützen, die den Kreis und seine Bürger voranbringen. Als bürgerlich-konservative Partei wird es auch darum gehen, linksgrünen Utopien Einhalt zu gebieten und eigene Ideen kreativ und mit Augenmaß einzubringen.
Sinngemäß gilt das auch für die Stadtratsfraktion in Erding mit den 3 Stadträten Wolfgang Kellermann, Tobias Krüger und Alfons Penzkofer.
Die AfD Hochburg im Kreis ist Taufkirchen, wo ein zweistelliges Wahlergebnis erreicht wurde. Die 3 Gemeinderäte Martin Huber, Peter Attenhauser und Harry Vollmer werden das erworbene Vertrauen aus ihren Erfahrungen für engagiert für die Kommune einsetzen.
In Dorfen, Finsing, Moosinning und Bockhorn sind die Stadt- bzw. Gemeinderäte Mirko Kamholz, Peter Junker, Otto Kellermann und Ludwig Molocher gewählt worden.
Zur Analyse der Kommunalwahl gehört auch der Dank an die Medien, die mit aller Kraft daraufhin gewirkt haben, die AfD als Nazipartei zu verunglimpfen unter aktiver Mitwirkung der sogenannten Linksautonomen. Der Mut zur Wahrheit wird zeigen, dass Diffamierung statt sachlicher Argumente über kurz oder lang sich selbst schadet.
Der Dank der AfD geht an 5.302 Wähler, die trotz Hetze und Ausgrenzung zu uns halten und uns gewählt haben.
Der Wahlkampf war intensiver als je zuvor. Mit unermüdlichem Einsatz unserer Mitglieder und Sympathisanten, denen große Anerkennung für den gezeigten Einsatz gebührt, wurden zehntausende von Flyern ausgetragen und ca. 800 Plakate aufgestellt. Die Anzahl an Plakaten mag verwundern. Das ist der Tatsache geschuldet, dass der Vandalismus sprich Plakatzerstörung offensichtlich nicht als Straftat nach § 303 und 304 Strafgesetzbuch von Feinden der Demokratie gesehen wird und sich vorrangig auf die AfD, aber auch die CSU, konzentrierte. Folglich mussten immer wieder Plakate neu aufgestellt werden. Es gelang, einige Täter zu stellen, sie der Polizei zu übergeben und anzuzeigen. Positiv wäre es, wenn alle demokratischen Parteien bis zur nächsten Bundestagswahl eine gemeinsame Linie finden würden.