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150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenerding

Titelbild zum Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr in Altenerding


Am 01. Juni 2024 findet das Jubiläums-Sommerfest der FFW Altenerding statt.




Quicklinks




Programm


Los geht es um 11:00 Uhr mit Biergartenbetrieb und Blasmusik.

Geboten wird zusätzlich:

  • Führungen durchs Gerätehaus
  • Kaffee & Kuchen
  • Rundfahrten mit dem Oldtimer
  • Ochs' vom Grill

Außerdem Abends große Bar mit DJ Simon Gotz.

Veranstaltungsort ist bei der Feuerwehr Altenerding in der Holunderstraße 6, 85435 Erding.




Die Freiwillge Feuerwehr Altenerding über die Jahre


Die Aufzeichnungen über Feuersnot und Brandbekämpfung in den Kirchenbüchern der PfarreiAltenerding reichen zurück bis 1323 – schon dort werden über vereinzelte Schadfeuer in der Gemeinde Altenerding und deren Bekämpfung berichtet.


09.08.1719
Die Regierung in Landshut erlässt folgendes Dekret:
‚Bei jedem Haus soll namentlich zur Zeit anhaltender großer Hitze ein Geschirr mit Wasser bereit gehalten werden. Sollte sich, was Gott verhüten wolle, ein Brand ereignen, so soll gleich Lärm gemacht und dem Feuer zuvorgekommen werden.‘


Eine im Jahr 1791 erlassene Feuerordnung schrieb vor, dass jede Stadt und jeder Markt Wasserspritzen anzuschaffen habe.


Im Jahre 1832 wird erstmals eine Feuerlöschmaschine für Altenerding angeschafft – zu einem Preis von 400 florentinischen Gulden – zahlbar in 2 Raten.


Am 11. Juli 1836 brannte das Mesnerhaus in Altenerding ab. Zur Brandzeit herrschte heftiger Wind bei außerordentlicher Trockenheit. Dadurch hatte das Feuer innerhalb von 10 Minuten fünfzehn andere Häuser und Stadel ergriffen. Seitdem gilt dieses Feuer als Jahrhundertbrand von Altenerding.


Im Jahre 1870 wurde eine zweite Feuerlöschmaschine bei der Feuerlöschmaschinenfabrik Dominikus Kirchmaier in München zu 600 florentinischen Gulden bestellt.


Bei allen damals aufgezeichneten Bränden blieb von den Gebäuden meist nicht viel übrig. Das Löschen der Feuer musste von den Hauseigentümern und den herbeigeeilten Nachbarschaften selbst bewerkstelligt werden. Ein kleines Feuer war mit den vorhandenen, einfachen Geräten gerade noch zu bekämpfen. Bei einem Großfeuer – und zu so einem entwickelten sich damals viele der Feuer, aber mussten die Menschen meist tatenlos zusehen. Ein paar der traurigsten Jahre in der Altenerdinger Geschichte brachten neben dem dreißigjährigen Krieg mit seinen Brandschatzungen durch die Schweden die großen Feuersbrünste in den Jahren 1832 und 1836 – insbesondere der Jahrhundertbrand 1836.


Diese Ereignisse waren für einige vorrausschauende Bürger allerding Anlass, eine Pflichtfeuerwehr ins Leben zu rufen. Sie wurden vom jeweiligen Bürgermeister befehligt und bei Einsätzen zur Brandhilfe verpflichtet.




Nach den Aufzeichnungen erfolgte das Löschen durch diese Zwangs-Pflichtwehren aber nur mehr schlecht als recht. Sie waren mangelhaft ausgebildet und die zur Verfügung stehenden Feuerlösch-Requisiten waren sehr einfache Vorrichtungen und bestanden in der Hauptsache aus Hanf- und Ledereimern, Feuerhaken, Äxten und Leitern.


Man wurde sich – wenn auch nur langsam – darüber klar, dass es nicht so sehr auf die Zahl der eingesetzten Leute, sondern vielmehr auf Schnelligkeit, Zielstrebigkeit und Energie ankommen würde, wann man dem Feuer erfolgreich widerstehen wollte.


Auch in Altenerding begann die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr wie so vieles andere auch in der damaligen Zeit mit einem amtlichen Erlass. Eine Vorschrift bestimmte zwar, dass sich bei Feuersgefahr aus jedem Haus ein Mann an den Löscharbeiten zu beteiligen hatte – zu einer wirkungsvollen Feuerbekämpfung reichte das aber nicht aus. Es fehlte die erforderliche einheitliche Ausbildung und Schulung.


Diese Erkenntnisse hatten sich bei der bayerischen Staatsregierung nach dem siegreichen Feldzug gegen Frankreich aus den Jahren 1870/71 durchgesetzt und so wurden die königlichbayerischen Bezirksämter aufgefordert, bei den Gemeinden mit Nachdruck auf die Gründung von Freiwilligen Feuerwehren zu drängen.


So kam es in Altenerding dazu, dass ein amtliches Schreiben vom 12. April 1873 den 1. Bürgermeister Klabl aufforderte, endlich die Aufstellung einer Freiwilligen Feuerwehr in die Wege zu leiten.



Offensichtlich lies sich die Altenerdinger Gemeindeverwaltung aber Zeit, denn es erfolgte am 10. Dezember 1873 datiert ein Mahnschreiben des königlich-bayerischen Bezirksamt Erding.


Am 22.12.1873 erwiderte Bürgermeister Klabl: ‚In Folge Aufforderung hoher Behörde vom 20. Dezember 1873, beehrt man sich in vorwürfiger Angelegenheit dahin aufschlüssigen Bericht zu erstatten, daß man bereits vor drei Wochen in einer Gemeindeversammlung den Entschluß fasste, eine Freiwillige Feuerwehr hierorts zu errichten (…)‘


Am 28. März 1874 war es dann so weit. Bürgermeister Klabl gab an der königlich-bayerische Bezirksamt Erding die Aufstellung bzw. Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Altenerding bekannt. Dieselbe besteht vorläufig aus 71 Mitgliedern. Der Aufnahme Urkunde des Bayerischen Landes Feuerwehr Verbandes vom 01. Januar 1899 zufolge wurde die Freiwillige Feuerwehr Altenerding als am 01. April 1874 gegründet registriert. Neben der 1874 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr muss es verschiedenen Aufzeichnungen zufolge noch eine Zeit lang auch noch eine Pflichtfeuerwehr gegeben haben. Wie lange, ist allerdings nicht bekannt.


1879 erhielt die Freiwillige Feuerwehr ihre erste Fahne, im Jahre 1900 ihre Standarte – diese, sowie der damalige Festkrug zur Weihe sind noch heute im Besitz der Feuerwehr.


Im Jahr 1896 wurde die erste Saug- & Druckspritze angeschafft. Diese neue Feuerspritze wurde von der Glockengießerei Bachmaier au Erding zum Preis von 1000 Mark geliefert.


In Aufhausen wurde im Jahre 1898 durch die Ortschaften Aufhausen, Bergham und Itzling eine zweite Kompanie der Freiwilligen Feuerwehr aufgestellt. Diese zweite Kompanie erhielt die die Altenerdinger Druckspritze, welche im Feuerhaus zu Aufhausen aufgestellt wurde. Den Spritzen Fahrdienst und alle weiteren benötigten Ausrüstungsgegenstände wurden vom Herrn Baron von Fröhlich beschafft.


Der Bestand an Feuerlöschgeräten und sonstigen Ausrüstungsteilen hatte sich im Laufe der Zeit beachtlich vergrößert. So wurde eine fahrbare Schiebleiter – auch diese befindet sich noch heute in unserem Besitz – und Schlauchwagen mit Steigausrüstung und Signalhörnern angeschafft.


Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr geschah damals durch Hornisten mit Horn-Signal – bei Bedarf konnte die Feuerwehr auch noch durch das Läuten der großen Glocke der Pfarrkirche alarmiert werden. Und daran sollte sich dann auch auf lange Zeit nichts mehr ändern.


Der Auf- & Ausbau der Freiwilligen Feuerwehr verlief zielstrebig bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges im Jahr 1914.


Viele der aktiven Feuerwehrmänner mussten dann – sozusagen über Nacht – den Feuerwehr-Rock gegen den Rock der Soldaten tauschen. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges fanden sich die Altenerdinger Feuerwehrler trotz aller Schwierigkeiten bald wieder zusammen und konnten die Freiwillige Feuerwehr rasch in Einsatzbereiten Zustand versetzten.


Die folgenden Jahre bis 1933 brachten mit der Inflation, der Wirtschaftskrise und später mit der Weltwirtschaftskrise und der darauffolgenden großen Arbeitslosigkeit für die Gemeinde Altenerding und auch für die Freiwillige Feuerwehr Altenerding immer wieder Schwierigkeiten und Probleme mit sich. Von Seiten der Gemeinde konnte finanziell fast nichts mehr getan werden, um die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft der Feuerwehr zu fördern. Die Übernahme der Staatsgewalt durch den Nationalsozialismus im Jahr 1933 brachte auch für die Freiwillige Feuerwehr Altenerding sehr bald große, einschneidende Veränderungen.


Der Feuerwehr – sie war bis zu diesem Zeitpunkt ein Verein im Sinne des bürgerlichen Rechts – wurden ihre Rechte genommen.


Der Feuerwehr Verein wurde von Staats wegen und damit zwangsweise aufgelöst. Es entstand erneut eine Pflichtfeuerwehr. Seitdem wurden Kommandanten von der Partei bestimmt aber nach deren Willen auch schnell wieder abgesetzt.


Im Jahre 1938 wurde mit Erlass eines Reichsgesetzes neue Aufgaben für die Feuerwehr festgelegt: insbesondere auf Grund des Luftschutzes wurde die Feuerwehr als Hilfspolizeitruppe – später Feuerlöschpolizei genannt – eingesetzt.


Ab den Kriegsjahren 1938 bis 1945 wurden vermehrt Bürger im Alter von 45 – 65 Jahren zum Dienst bei der Pflichtfeuerwehr herangezogen. Zum Auffüllen der immer größer werdenden Mannschaftslücken wurde eine Jugendfeuerwehr auf 14 bis 16jährigen Buben – die sog. HJ Feuerwehr aufgestellt.


In den Jahren 1942/43 wurde schließlich in Altenerding eine Frauen Feuerwehr gebildet.


Diese Frauen sollten oftmals Gelegenheit bekommen, ihre Tüchtigkeit unter Beweis zu stellen.


Die Fliegeralarme wurden immer mehr – und so auch die teil tagelangen Einsätze. So wurde die Freiwillige Feuerwehr Altenerding auch vermehrt nach Bombenangriffen in der Landeshauptstadt München eingesetzt.


Die Jahre 1942/43 brachten der Feuerwehr Altenerding auch die Motorisierung – so erhielt die Wehr zwei Einheits-Tragkraftspritzen TS8/8 und den dazugehörigen Tragkraftspritzenanhänger TSA.


Mit Kriegsende in der Region am 01. Mai 1945 stand nach den erfolgten Luftangriffen auch ein schweres Löschfahrzeug LF25 in der Ortschaft und sollte an die Feuerwehr übergeben werden.


Das Löschfahrzeug musste aber auf Anordnung der amerikanischen Militärregierung wieder abgegeben werden.


In den Jahren 1945 bis 1949 gibt es nur sehr wenige Aufzeichnungen. Personell stark geschwächt war die Feuerwehr mit den vom harten Kriegseinsatz angeschlagenen und zum Teil nicht mehr funktionsfähigen Geräten nur noch bedingt Einsatzfähig.


1946 konnte der damalige Kommandant Ludwig Karl bei der Amerikanischen Militärregierung die Zuweisung eines Mannschaftstransportwagen aus Wehrmachts- & US Army Beständen beantragen.


1948/49 war es dann soweit – wir erhielten unseren Dodge WC51 – noch heute unser ganzer Stolz - der zum Löschfahrzeug umgebaut wurde und mit einem TSA aus Kriegstagen ausrückte. Am 13. Januar 1949 wurde bei einer Versammlung im Gasthaus Adlberger der Feuerwehr-Verein und somit die Freiwillige Feuerwehr Altenerding wieder gegründet mit 31 Aktiven und 15 Passiven Mitgliedern.




1949 wurde das frühere HJ-Heim und spätere Rathaus zum Feuerwehrhaus in Eigenleistung umgebaut, bisher war die Feuerwehr in der Gemeindekanzlei – der früheren Volksschule untergebracht. Unter dem Dach des alten Schulhauses am Friedhof waren nicht nur Feuerwehr-Utensilien aufbewahrt, sondern auch Leichen aufgebahrt und sogar seziert. Mit dem Umzug tritt eine deutliche Verbesserung ein.


Mit Beschluss der Mitgliederversammlung am 18.03.1951 wurde eine neue Fahne beschafft – unsere heute genutzte Vereinsfahne.


1956 wurde die erste Alarm-Sirenen Anlage installiert – bis dahin erfolgte die Alarmierung nur durch Sturmleuten der Kirchenglocken.


Ebenfalls im Jahr 1956 wurde sich die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr nach langen Überlegungen und Beratungen einig, bei der Gemeinde die Beschaffung eines genormten Löschfahrzeugs Typ LF8 zu beantragen. 1.Bürgermeister Josef Brenninger und der Gemeinderat stimmten dem zu – beschafft wurde ein LF8 der Firma Miesen in Bonn auf Ford-Fahrgestellt.


1957 wurde das Feuerwehrhaus in Eigenleistung von über 1600 Arbeitsstunden ausgebaut und ein zweiter Stellplatz geschaffen. Beide Ausfahrten befanden sich dort, wo bis zuletzt die Sparkasse untergebracht war.


Im Jahr 1957 konnten ebenfalls dringend benötigte Schutzanzüge beschafft werden – bis dahin Mangelware.


1958 wurde der inzwischen liebgewonnene Dodge von der Gemeinde an die Freiwillige Feuerwehr Taufkirchen/Vils verkauft – begründet wurde dies mit dem hohen Spritverbrauch. Laut Chronik waren die damaligen Maschinisten von dem Verkauf aber nur wenig begeistert.


Von dem Erlös wurde ein gebrauchter VW-Bus gekauft und in Eigenleistung als Mannschaftstransportwagen eingerichtet.


1959 besichtigte man die Freiwillige Feuerwehr Taufkirchen/Vils, da die Gemeinde sich mit dem Gedanken beschäftigte, ein größeres Gerätehaus zu bauen.


15.07.1961 – ein weiterer Meilenstein, der sich bis heute auswirkt. Nach über zweiwöchiger harter Ausbildung von täglich zwei Stunden war es dann so weit: Zwei Löschgruppen legten auf dem Sportplatz der Realschule Hl.Blut die Feuerwehr Leistungsprüfung ab. Somit gehört die Freiwillige Feuerwehr Altenerding gemeinsam mit der FF Taufkirchen/Vils zu den ersten beiden Feuerwehren, die das Leistungsabzeichen im Landkreis ablegten – beide am selben Tag.


1962 wurden die ersten Atemschutzgeräte beschafft.


Herbst 1963: Bei der Gemeinde Altenerding ist man nun auch der Meinung, dass so bald wie Möglich ein neues Feuerwehr Gerätehaus gebaut werden muss. Der Neubau ist notwendig da zusätzlich ein vom Bund bereitgestelltes Luftschutz-Löschfahrzeug – ein TLF8 in Altenerding untergebracht werden soll. 1964 wurde dies in Dienst gestellt, 1965 aber wieder abgezogen.


1966: Bezüglich Planung und Bau eines neuen Gerätehauses hat sich seit der Besprechung im Herbst 1963 nichts getan. Die Feuerwehr verschaffte ihrem steigenden Unmut etwas Luft: an der Wand des Gemeindehauses wurde ein turmartiger Holzbau aufgehängt – damit sollte auf die unzureichenden Platzverhältnisse hingewiesen werden.


Am 10. Juni 1969 trafen sich die Aktiven Mitglieder zur Aussprache über den Standort eines neuen Feuerwehr Gerätehauses. Weiterhin nahmen an der Aussprache der 1.Bürgermeister Brenninger, Kreisbrandinspektor Döllel und Herr Vitzthum vom bayerischen Landesamt für Feuerschutz teil.


Nachdem das Grundstück bei der Schüßler Villa als zu klein befunden wurde, entschied man sich für das Grundstück neben der Bundesbahn-Haltestelle – dem heutigen Standort in der Holunderstraße.


Sommer 1970: der Gemeinderat beschließt den Neubau des Feuerwehr Gerätehauses. Mitte Januar gab es für Gemeinde und Freiwillige Feuerwehr eine herbe Enttäuschung: der vom Landkreis Erding bereits schriftlich zugesicherte Zuschuss von 50.000,00 DM wurde wegen Haushalts-Einsparungen wieder gestrichen.


April 1971: Baubeginn in der Holunderstraße


1971: 1.Kommandant Andras Pröschkowitz wird zum Kreisbrandinspektor und somit in das damals höchste Feuerwehramt im Landkreis Erding gewählt.


Mai 1972: Durch die Gemeindegebietsreform wurden Landkreise größer, dadurch wurden Änderungen in der Struktur der Kreisbrandinspektion notwendig. Andreas Pröschkowitz wurde somit zum ersten Kreisbandrat des Landkreises.


15.07.1972: Einweihung des Florians Stüberl


19.08.1972: Umzug in das neue Feuerwehr Gerätehaus, einhergehend wurden 15 neue Aktive Mitglieder gewonnen!


14.03.1973: Bei der Jahreshauptversammlung stellt der 1. Vorstand Willy Bley den Antrag, ab sofort auch Frauen als Vereinsmitglieder in die Feuerwehr aufzunehmen. Bis zum Jahresende waren dann auch bereits 11 Frauen passiv Mitglied der Feuerwehr.


April 1974: der Dodge wird für 150,00 DM von der Freiwilligen Feuerwehr Taufkirchen/Vils zurück gekauft.


Juni 1976: die ersten Wolfram Funkmelder treffen ein – somit ist der Erste Schritt zur stillen Alarmierung getan.


01.05.1978: Auf Grund der Gemeindegebietsreform werden aus drei Gemeinden – Altenerding, Erding und Langengeisling die Stadt Erding. Die Feuerwehren und zugehörigen Vereine bleiben eigenständig.


1984: Auf Beschluss der Mitgliederversammlung wird der Verein als eingetragener Verein (e.V.) in das Vereinsregister aufgenommen.


April 1990: Erster Besuch einer Altenerdinger Abordnung in Liebertwolwitz als Informationsfahrt. Diese entstand durch einen zufälligen Kontakt von Karl Wildenauer und dem Feuerwehr-Bezirksinspektor des Kreises Leipzig Michael Hauschild. Zu diesem Zeitpunkt bestand noch die DDR.


Oktober 1990: Erster Besuch der Kameraden aus Liebertwolkwitz in Altenerding zum Weinfest.


März 1991: Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wird erstmals darauf hingewiesen, dass ein Neubau bzw. Erweiterung des Gerätehauses notwendig sei.


1996 & 1997: Eishockey Benefizspiele der Freiwilligen Feuerwehr Altenerding und Freiwilligen Feuerwehr Erding – die Erlöse werden zu Gunsten der Kinderkrebshilfe gespendet


Februar 1997: in der Vorstandssitzung wird über die Aufnahme des ersten weiblichen Aktiven Mitglieds seit Ende der Kriegsjahre beraten und positiv abgestimmt.


1998: Die Stadt Erding beschließt die Erweiterung des Feuerwehr Gerätehauses in Altenerding. Der Aus- & Umbau erfolgt im Jahr 2000. Die Einweihung erfolgte am 04. Mai 2001




2000: Es wird die Gründung einer Jugendfeuerwehr in heutiger Form beschlossen und zum 01.12.2000 bei der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF) angemeldet. Die erste Übung fand am 13. Januar 2001 statt. 3 der 21 Gründungsmitglieder sind noch heute Aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Altenerding.


2002. Gründung der First Responder Einheit. Durch diese freiwillige Aufgabe wird durch extra geschultes Personal (Sanitäter in der Feuerwehr) qualifiziert Erste Hilfe geleistet und die Dauer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt. 2021 wird diese Tätigkeit auf Grund der Corona Pandemie eingestellt.





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