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Eine ausgedehnte Wanderung zum“Müllner Bründl” bei Isen unternahm eine Gruppe vom Alpenkranzl Erding unter der Leitung von Werner Kienastl.
Auf schönen Forstwegen marschierten die Wanderer bergauf und bergab, genossen den Blick hinunter auf Isen und erreichten auf einer Lichtung die kleine Kapelle und die überdachte Quelle des Müllner Bründl.
Der Legende nach verirrte sich bei der Schlacht von Hohenlinden im Jahr 1800 ein Soldat der unterlegenen österreichisch-bayerischen Truppen hier im Wald und drohte im sumpfigen Gelände mitsamt seinem Pferd zu versinken. Das Pferd trat in Panik um sich und dort, wo es mit den Hufen festen Boden erreichte, sprudelte die Quelle hervor, der heute eine heilkräftige Wirkung nachgesagt wird.
Die Wandergruppe unterstützte die Wirkung des Kraftortes noch mit mitgebrachtem Glühwein und allerlei süßen Köstlichkeiten. Begleitet von Tourleiter Kienastl und seiner Gitarre stimmte die Gruppe einige winterliche Lieder an und genoss die schöne Rundtour.
Bild: Elfi Friedrich, Ingeborg Kanacher, Paula Sieger, Monika Triller, Luisa Handlos, Helga und Kurt Ploner, Irmhilde Viktor, Sonja und Adi Wörndle, Marianne und Georg Orthuber, Aloisia Graser, Christa Ottmann, Karin Irl, Gernot Puchta, Marianne und Tourleiter Werner Kienastl.
Erding