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10.10.2018 - Dorfen

Managementplan für das FFH-Gebiet „Isental mit Nebenbächen

Foto: Windung der Goldach mit Gewässervegetation und Galerieauwald (Foto-quelle: Simon Putzhammer)

Die Regierung von Oberbayern veranstaltet zusammen mit der Forstverwaltung und der unteren Naturschutzbehörde der Landratsämter Erding und Mühldorf am Inn einen Runden Tisch zum Managementplan für das FFHGebiet
„Isental mit Nebenbächen“: Der Termin findet statt am Dienstag, den 23.10.2018, um 10 Uhr, im Kulturzentrum Jakobmayer, Unterer Marktplatz 34, 84405 Dorfen. Bild-Berichterstatter, Grundeigentümer sowie andere interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Das 747 Hektar große FFH-Gebiet ist sowohl ein wichtiger Bestandteil im oberbayerischen „Natura 2000“-Netz als auch von überregionaler Bedeutung. Für die Meldung als FFH-Gebiet waren vor allem artenreiche Gewässer, Reste von Pfeifengraswiesen, feuchte Hochstaudenfluren, artenreiche Mähwiesen, kleine kalkreiche Niedermoore sowie Waldmeister-Buchenwälder und Auwälder bedeutend.

Weiterhin waren die Vorkommen der in Anhang II der FFH-Richtlinie gelisteten Arten Bachmuschel, Dunkler und Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling und Mühlkoppe (Groppe) für die Meldung als FFH-Gebiet ausschlaggebend.
Für die Managementplanung in den oberbayerischen Natura 2000-Gebieten ist die Regierung von Oberbayern als höhere Naturschutzbehörde federführend zuständig.

Im Rahmen der Managementplanung wird für jedes Natura 2000-Gebiet ein Gesprächsforum eingerichtet. Darin können alle Belange – naturschutzfachliche, soziale, forst-, land- und wasserwirtschaftliche – eingebracht werden. Denn nur durch gemeinsames Handeln aller Beteiligten lässt sich die wertvolle Kulturlandschaft Oberbayerns und damit der gute Zustand der Natura 2000-Gebiete erhalten.

Die Vertreter der Behörden möchten deshalb den aktuellen Stand des Managementplans vorstellen und am Runden Tisch die Anregungen und Wünsche aller Beteiligten diskutieren. Berechtigte Hinweise werden anschließend in den Managementplan einfließen. Der abgestimmte Maßnahmenkatalog des Managementplans ist dann zukünftig Richtschnur für die zuständigen Behörden, um den Erhalt des guten Zustandes des Natura 2000-Gebiets zu gewährleisten.

Ergänzende Informationen zu Natura 2000

In den europäischen Mitgliedsstaaten soll die Vielfalt der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Pflanzen und Tiere für zukünftige Generationen auf rechterhalten werden. Grundlage für den Aufbau des europäischen Biotopver-bundnetzes mit der Bezeichnung Natura 2000 sind die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) und die Vogelschutz-Richtlinie (VS-RL).

Die EU fordert einen guten Erhaltungszustand für die Natura 2000-Gebiete. Na-turschutz- und Forstbehörden erfassen und bewerten dazu im sogenannten Ma-nagementplan Lebensräume und Arten und formulieren Vorschläge für zweck-mäßige Erhaltungsmaßnahmen. Für Grundstückseigentümer und Nutzer hat der Managementplan Hinweischarakter. Eigentümer und Nutzer dürfen die Flächen entsprechend der guten fachlichen Praxis auch weiterhin bewirtschaften. Der Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten darf sich jedoch nicht ver-schlechtern (Verschlechterungsverbot).

Die Umsetzung des Managementplans ist für die Eigentümer und Nutzer freiwillig und soll vorrangig durch Förderpro-gramme finanziert werden. Nähere Informationen zum europäischen Biotopver-bund Natura 2000 bietet das Bayerische Umweltministerium unter http://www.natur.bayern.de an.

Quelle: Regierung von Oberbayern

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