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20.09.2018 - Taufkirchen (Vils)

10 Jahre Urzeitmuseum in Taufkirchen (Vils)

Quelle: Urzeitmuseum Taufkirchen/ Vils

Mit der Eröffnung des Urzeitmuseums im September 2008 erfüllte sich ein ursprünglicher Wunsch von Peter C. Kapustin, der bereits mehrere Jahre zuvor seinen Anfang fand. Zunächst wuchs die private „Sammlung Kapustin“ von Jahr zu Jahr und im Keller des elterlichen Hauses entstand ein kleines Privatmuseum. Als schließlich 2007 ein drei Meter langes Dinosauriermodel aus Platzgründen im Wohnzimmer aufgebaut werden musste, war klar, dass der Platz zu klein ist und eine andere Lösung gesucht werden muss.

Eine „Vernissage der Urzeit“ im Wohnhaus mit Gästen aus der Kommunalpolitik, aus Schulen, Banken und mit weiteren lokalen Persönlichkeiten brachte dann die Idee. Der damalige Leiter der Realschule Taufkirchen RD Frank Höhne war besonders von dem Engagement seines ehemaligen Schülers Peter begeistert und brachte zusammen mit Landrat Martin Bayerstorfer und Bürgermeister Franz Hofstetter den heutigen Standort an der Realschule (ehemaliges Gemeindearchiv des alten Rathauses) in die Diskussion.

Mit Unterstützung des Kreistages und der Gemeinde Taufkirchen und mit Gründung des Trägervereins „Freunde des Urzeitmuseums Taufkirchen / Vils e. V.“ begannen im Herbst 2007 die Umbau- und Ausgestaltungsarbeiten weitgehend in Eigenleistung. Dank galt und gilt den Förderpartnern, die bis heute die Aktivitäten des Urzeitmuseums unterstützen (Sparkasse, VR-Bank und der Malerbetrieb Keilhacker).

Der Erfolg des Museums liegt in seiner Gestaltung und ist nur mit einem starken ehrenamtlichen Engagement möglich. Außerdem hat der Museumsleiter Peter C. Kapustin ein weltweites Netz zu entsprechenden Museen, Sammlern und Fossilienhändlern aufgebaut. Das Urzeitmuseum ist seit sechs Jahren auch mit einem eigenen Stand bei der größten deutschen Mineralien- und Fossilienmesse in München vertreten.

Da die ehemaligen Garagen neben dem alten Rathaus für die Präsentation der Fossilien, Repliken und Modelle ungeeignet waren (Feuchtigkeit und geringe Raumhöhe) wurde seitens des Landkreises 2010 ein repräsentativer Ausstellungsraum geschaffen, der einen Entwicklungssprung für die Gestaltung des Museums bedeutete. Aktuell entsteht in unmittelbarer Nähe abermals mit eine „Dino-Halle“, in der noch deutlicher und beeindruckender die Welt der Dinosaurier dargestellt werden kann. Besonders erfreut ist Peter C.

Kapustin darüber, dass sich lokale Unternehmen wie die Zimmerei Stuckenberger, das Baugeschäft Schwarzbötzl, die Tiefbaufirma Hilger und Elektro Zeilbeck gefunden haben, um das Vorhaben durch Ihre Unterstützung bezahlbar zu machen. Das Konzept der Aufteilung der Räume entsprechend der Entwicklungsepochen der letzten 200 Millionen Jahre, d. h. von den Sauriern bis zur Entwicklung des Menschen, bleibt erhalten und wird weiter entwickelt. Während in den ersten Jahren jährlich etwa 4000 bis 5000 Besucher/innen das Museum für sich entdeckten, sind es inzwischen ca. 10.000 große und kleine Dino-Fans und Entdecker der Urzeit.

Nach Eröffnung der neuen Dino-Halle wird mit einer weiteren Steigerung der Besucherzahlen gerechnet. Neben den Besucherinnen und Besucher zu den Öffnungszeiten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie an allen Tagen während der Schulferien sind vereinbarte Sondertermine im Rahmen der Urzeitschule z. B. für Kindergartengruppen, Schulklassen, Kindergeburtstage, Familien-, Senioren- und Lebenshilfegruppen sehr gefragt. Besonders beliebt sind die angebotenen zielgruppengerechten Führungen mit Einblick in die Lebenswelten der Urzeiten und in die Wechselbeziehungen von Landschaft, Klima, Vegetation, Naturkatastrophen und Evolution.

Inzwischen kommen die kleinen und großen „Urzeitforscher“ nicht nur aus Südbayern, sondern auch aus dem weiteren Inland und aus dem Ausland.
Die Feier zum 10-jährigen Jubiläum wird mit der Eröffnung der neuen Dino-Halle Ende des Jahres oder zu Beginn des kommenden Jahres verbunden.

Quelle: Urzeitmuseum - Sammlung Kapustin

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