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04.11.2016 - Erding

Was ist da los in der Ausbildungswerkstatt?

Passanten werden gebeten, den Einsatzraum frei zu halten

Fliegerhorst Erding

Aus dem Gebäude der Ausbildungswerkstatt im Fliegerhorst Erding steigen Rauchschwaden auf, Personen verlassen zügig den Bereich und die Feuerwehr rückt mit Blaulicht an. Was war geschehen?

Nichts Schlimmes. Es ist nur ein inszeniertes Szenario für das Üben der Evakuierung der Ausbildungswerkstatt im Waffensystemunterstützungszentrum 1 in Erding.

Kurz nach dem Mittagessen hatte wohl niemand damit gerechnet! Franz Neumüller, Leiter der Ausbildungswerkstatt, organisierte für diesen Nachmittag zusammen mit der Standortfeuerwehr eine Evakuierungsübung für sein Ausbildungsgebäude im Fliegerhorst Erding. In einem Besprechungsraum der Ausbildungswerkstatt wurde durch die Feuerwehr eine Rauchmaschine aufgestellt, die einen echten Brand simulierte. Als die Auszubildenden bemerkten, dass Rauch unter einer Tür herausquoll, handelten sie sofort. Sie informierten sich gegenseitig, verließen zügig das Gebäude und sammelten sich auf dem großen Parkplatz. Sofort wurde kontrolliert, ob alle vollzählig waren. Leider wurde bei all dem Rauch und der Eile vergessen, den Feueralarmknopf rechtzeitig zu drücken.

„Bei einem echten Brand wird so wertvolle Zeit verschenkt“, sagte Brandinspektor Thomas Zapf, Leiter der Feuerwehr im Fliegerhorst Erding, der bereits vor Ort war und das Geschehen beobachtete.

Nur 30 Sekunden nach dem Drücken des Alarms war die Standortfeuerwehr am Einsatzort. Sieben Feuerwehrmänner rückten in zwei Fahrzeugen an. Mit ihrer jeweils 25 kg schweren Ausrüstung und Atemschutz betrat der aus zwei Mann bestehende Angriffstrupp das Gebäude. Durch die starke Rauchentwicklung konnte man im Gebäude kaum etwas sehen. „Wir haben zwar Licht am Helm, aber man sieht höchstens so viel“, meinte Dominik Gabriel, einer der Angriffstruppmänner, und streckte seinen Arm 30 cm aus.

Der Einsatzleiter, Andre Steigleder, meinte: „Es ist alles gut gelaufen. Ich bin zuerst um das Gebäude gelaufen um die Ursache zu finden. Da es bereits von außen erkennbar war, aus welchem Bereich der Rauch kam, konnten wir ihn anschließend bekämpfen.“

Zapf fasste die Übung und das Verhalten der Auszubildenden zusammen: „Es ist wichtig den Alarmknopf zu drücken, um nicht nur die Rettungskräfte zu alarmieren, sondern auch alle im Gebäude befindlichen Personen.“ Neumüller meinte dazu: „Es wird immer theoretisch beigebracht wo die Notausgänge sind und wie man sich verhält, aber selten praktisch geübt. Deswegen sei es besonders wichtig, diese Übungen durchzuführen.“ Zapf ergänzte: „So konnten nicht nur die Auszubildenden üben, sondern auch wir.“

Dies war bereits die zweite Übung für die Auszubildenden in dieser Woche. Vor kurzem fand eine ähnliche Übung in ihrem Unterkunftsgebäude statt. Dort wollten die Ausbilder schon mal sehen, wie die Auszubildenden mit der Situation umgehen. Laut den Aussagen von Neumüller und Zapf machten sie alles richtig. „Sie klopften an allen Türen, damit die Leute gewarnt wurden und aus ihren Zimmern kamen und alarmierten die Feuerwehr“, äußerte Neumüller.

Beide Brandschutzübungen wurden von den Auszubildenden insgesamt gut bewältigt.
Weitere werden folgen – getreu dem Motto: Übung macht den Meister.
Die Truppe um Brandinspektor Zapf (li.) und Einsatzleiter Steigleder (re.) hat die Übung gut gemeistert.

Quelle: Waffensystemunterstützungszentrum 1

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