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Rasanter Preisanstieg des Baugrundes im Landkreis Erding
Bild: Archiv - Rainer-Sturm / pixelio.de
Bauland im Landkreis Erding wird immer teurer: In nahezu allen Bereichen des Landkreises sind die Grundstückspreise gestiegen. Die stärksten Steigerungen und die höchsten Bodenrichtwerte finden sich in der Großen Kreisstadt Erding. Im Durchschnitt aller Richtwertgebiete stieg der Preis für einen Quadratmeter baureifes Wohnbauland von rund 480 Euro auf rund 620 Euro.
Das hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte zum Stichtag 31. Dezember 2014 ermittelt. Der Bericht enthält zudem weitere statistische Daten zum Immobilienmarkt.
Insbesondere der Westen der Stadt Erding ist ein begehrter Wohnstandort. Der Bodenrichtwert für Klettham/ Erding West liegt bei 800 Euro je Quadrat-meter. Den gleichen Betrag müssen Bauwillige im Osten der Kreisstadt hinlegen. Kaum günstiger ist es im Norden der Stadt, im Bereich der Freisinger Siedlung: 720 Euro kostet hier der Quadratmeter Baugrund.
Bemerkenswert ist der Anstieg der Grundstückspreise in Langengeisling um 110 Euro seit der letzten Erhebung vor zwei Jahren auf nun 500 Euro pro Quadratmeter. Dies deutet der Gutachterausschuss bereits als Vorboten der geplanten Nordumfahrung mit der Entlastungsstraße im Osten, die der Alten Römerstraße viel Verkehr abnehmen soll.
Auch in der Gemeinde Berglern, die von dem Bau einer dritten Start- und Landebahn am Flughafen München besonders betroffen wäre, sind die Grundstückspreise gestiegen, allerdings moderater von 230 Euro pro Quadratmeter auf 250 Euro.
Einen deutlichen Schub nach oben gab es in den Gemeinden Oberding und Moosinning. Hier müssen Bauwillige 440 Euro bzw. 400 Euro für einen Quadratmeter Grund auf den Tisch legen.
Eine weitere Infrastrukturmaßnahme wirkt sich auf die Bodenwerte aus – der Bau der A 94 von Pastetten bis Dorfen. In allen Anrainergemeinden (Pastetten, Buch a.B., Lengdorf und Dorfen) sind die Werte gestiegen, am deutlichsten in Pastetten um 20 Prozent auf 360 Euro pro Quadratmeter und in Dorfen um 27 Prozent auf 380 Euro.
Relativ wenig Veränderungen gibt es dagegen im Bereich der vier Holzlandgemeinden. Allerdings liegen in diesen Gemeinden auch nur wenige Verkaufsfälle im gewöhnlichen Geschäftsverkehr vor, so dass gesicherte Aussagen zum Immobilienmarkt kaum möglich sind. Des Weiteren ist der Grundstücksmarkt in diesen Gemeinden stark von den Einheimischenmo-dellen geprägt.
Das insgesamt höhere Preisniveau lässt sich auch an den Umsatzzahlen ablesen. Die Anzahl der Kaufverträge für unbebaute Grundstücke ist von 2013 (615) auf 2014 (516) ebenso gesunken wie der Flächenumsatz von 3.395.077 Quadratmetern auf 2.863.798 Quadratmeter. Im gleichen Zeitraum dagegen ist der Geldumsatz für diesen Teilmarkt von 105.651.536 Euro auf 127.241.820 Euro gestiegen.
Die komplette Übersicht der Bodenrichtwerte kann in den Gemeindeverwaltungen und in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Landratsamt Erding eingesehen oder zum Preis von 120 Euro erworben werden.
Am Dienstag, den 06.05.2025, wurde gegen 16:00 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Dorfen nach Taufkirchen (Vils) in die Veldener Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Fußgänger gerufen.
Am Dienstag, den 06.05.2025, gegen 23:20 Uhr, konnte in Dorfen durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Dorfen eine Fahrt unter Alkoholeinfluss festgestellt werden.
Am Montagmorgen gegen 06:40 Uhr fuhr ein 37-jähriger aus Vilsbiburg mit seinem Kanalreinigungsfahrzeug die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Langenpreising.
Am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr fuhr eine 85-jährige Münchenerin mit ihrem VW Golf die Staatsstraße 2580 (FTO) von Erding kommend Richtung Neuching.
Wie bereits berichtet, kam es am Samstagabend im Bereich des S-Bahnhofs Altenerding zu einer Bedrohungssituation und in der Folge zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch
Der Landkreis Erding