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Das Forum Inklusion – Handlungsfeld Gesundheit und Soziales – hat für den 04. Juli 2025, 17.00 Uhr einen Vortrag im Mehrgenerationenhaus Taufkirchen (Vils) organisiert, der von der Hochschule München durchgeführt wird.
Vortrag zu sozialen Medien
Dr. Andreas Fraunhofer und Corinna Ertl halten am Freitag, 4. Juli, auf Einladung des Forum Inklusion einen kostenlosen Vortrag über soziale Medien und deren Folgen für Kinder und Jugendliche am Beispiel der „Körperbildstörung“.
Im Folgenden noch weitere Infos zu den Dozenten und ein Infotext, falls sogar eine ausführlichere Berichterstattung möglich ist:
Vor Ort werden Prof. Dr. Andreas Fraunhofer (Studiengangsleitung, BA Angewandte Pflegewissenschaft; Hochschule München) und Corinna Ertl (B.sc. Pflegewissenschaft) sein.
Kurzer Infotext zur Thematik des Vortrags:
Der Alltag vor dem Bildschirm ist für viele Kinder und Jugendliche längst Realität. Sei es morgens vor der Schule oder abends vor dem Einschlafen. Viele scheinen mit ihrem Handy verwachsen zu sein, sodass sie nicht einmal für ein paar Stunden darauf verzichten können. Posten, Liken und Teilen gehören fest zu ihrem Tagesablauf.
Doch welche Auswirkungen hat dieser ständige Online-Konsum? Kinder und Jugendliche haben oft mit Selbstwertproblemen zu kämpfen, vor allem in der Pubertät. In dieser Zeit erleben sie ihre eigenen körperlichen Veränderungen durch jene mediale Brille. Hier wird oft ein unrealistisches Idealbild von Schönheit präsentiert und der perfekte Körper eines perfekten Menschen vorgegaukelt.
Das hat fatale Konsequenzen, sodass z.B. das Parlament von Australien die Social Media Nutzung für unter 16-Jährige per Gesetz verboten hat. Auch in Deutschland wächst die Diskussion über mögliche Regulierungen.
Wir möchten im Vortrag eine aktuelle Studie aus Bayern vorstellen und am Beispiel von Körperbildstörungen mögliche Folgen sowie vorbeugende Maßnahmen diskutieren.
Eingeladen sind alle Jugendlichen, Eltern, Lehrkräfte, Elternbeiräte, Politiker/innen, Fachstellen für Jugendarbeit und Verantwortliche von Vereinen und Verbänden, in denen Jugendliche mitwirken.
Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten das Klinikum Landkreis Erding und das renommierte Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut eng zusammen, um die geburtshilfliche Betreuung in Erding durch kinderärztliche Expertise optimal abzusichern.
Weil sie während eines Sexualdelikts couragiert einschritten, dem Opfer zur Hilfe kamen und zur Aufklärung des Verbrechens beitrugen, wurden drei Männer am 11.07.2025 vom Leiter der Kriminalpolizei Erding besonders geehrt.