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19.02.2025 - Erding

SPD Erding diskutiert mit Bundestagskandidaten Dr. Marco Mohr

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Dieses Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wider.
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Quelle: SPD Erding

Zahlreiche SPD-Mitglieder und interessierte Bürger*innen folgten am Montag der Einladung des SPD-Ortsvereins Erding zum Austausch mit Dr. Marco Mohr, dem Bundestagskandidaten der SPD für den Wahlkreis Erding/Ebersberg.


Die Veranstaltung wurde von Roland Hefter, Münchner Künstler, Liedermacher und SPD-Stadtrat, musikalisch begleitet und durch seine Erfahrungen aus der Münchner
Stadtpolitik bereichert.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins und Moderator des Abends, Leon Kozica, stellte sich Dr. Mohr mit den Worten „Was bekommt ihr?“ vor. Dabei erläuterte er, wie sein vielseitiger beruflicher Werdegang seine politischen Überzeugungen geprägt hat und warum er für die SPD um das Direktmandat kämpft. Insbesondere aus seiner Zeit bei der Bundespolizei zieht er die Überzeugung: „Die beste Kriminalpolitik ist eine gute Sozialpolitik.“ Diese Sichtweise, so Mohr, sei ein zentrales Anliegen der SPD. Auch Roland Hefter unterstrich, dass soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt zentrale Beweggründe für sein politisches Engagement seien.

Wohnen: SPD fordert unbefristete Mietpreisbremse und mehr bezahlbaren Wohnraum
Ein zentrales Thema der Diskussion war die Wohnraumproblematik, die besonders in München und Erding drängend ist. Mohr betonte, dass eine unbefristete Mietpreisbremse, wie sie die SPD fordert, ein wichtiger Schritt sei, um die Lage auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern. Allerdings reiche dies nicht aus: Es brauche zusätzlich Maßnahmen wie die Vereinfachung von Bauvorschriften, eine gezielte Nachverdichtung, die Bekämpfung von Leerstand und eine verstärkte Förderung des sozialen Wohnungsbaus. Die Forderung eines Teilnehmers nach einem Grundrecht auf Wohnen sei derzeit noch nicht in greifbarer Nähe, so Mohr.

Kultur: Zugang für alle und faire Förderung der Kulturschaffenden
Im zweiten Teil des Abends stand die Kulturpolitik im Mittelpunkt. Schnell herrschte Einigkeit darüber, dass Kulturangebote für alle sozialen Schichten und Altersklassen niedrigschwellig zugänglich sein müssen, um Vielfalt, Verständigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Mohr unterstrich die Forderung der SPD, Kultur als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern. Zudem müsse der Zugang zu
kulturellen Angeboten sozial gerecht gestaltet und Kulturschaffende fair sowie ausreichend finanziert werden – ein Punkt, der auch Roland Hefter als Künstler und Stadtrat besonders am Herzen liegt. In der Diskussion wurden zahlreiche Ideen zur Förderung und Beteiligung im Kulturbereich erörtert.

Migration und Umgang mit Rechtsextremismus
Abschließend wurde die aktuelle Debatte über Migration und den Umgang mit rechtsextremen Kräften thematisiert. Mohr betonte, dass Migration ein fester Bestandteil der deutschen Geschichte und Zukunft sei und auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle spiele. Gleichzeitig brauche es klare Steuerungs- und Ordnungskonzepte, weshalb die SPD bereits verschiedene Gesetzesänderungen und Verschärfungen mit auf den Weg gebracht habe. In der Diskussion wurde betont, dass es wichtig sei, die Sorgen der
Bürger*innen ernst zu nehmen, sich als SPD klar zu Lösungen in der Migrationspolitik zu positionieren und gleichzeitig mit sachlicher Argumentation dem Rechtspopulismus entgegenzutreten.

Die lebhafte und konstruktive Diskussion zeigte die Relevanz der angesprochenen Themen und das große Interesse an sozialdemokratischen Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Der SPD-Ortsverein Erding dankt allen Teilnehmer*innen für ihr Engagement und freut sich auf weitere Dialogformate in der Zukunft.
Quelle: SPD Erding

Quelle: SPD-Erding

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