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Foto: Danuta Pfanzelt / v.l. Harald Eicher, Martina Vollmuth, nicht auf dem Foto: Gisela van der Heijden
Die Demenzgruppe „Gemütliche Stube“ kümmert sich im Haus der Begegnung an einem Nachmittag um Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Das Angebot ist kostenfrei. Damit das so bleibt sind Spenden, wie von der Firma Eicher Fenster + Türen wichtig.
Harald Eicher hat eine Verbindung zur Demenzgruppe. Eine Familienangehörige besucht so oft es geht die Treffen. „Ansprache für die Demenzkranken, etwas gemeinsam erleben. Das ist genau das, was hilft und fast wichtiger als Medizin“ sagt Eicher. Anstatt Weihnachtspräsente an seine Kunden zu verteilen, spendet er lieber Geld für den guten Zweck. Die „Gemütliche Stube“ erhielt von ihm 600 Euro.
Treffen, wie in gewohnter Weise dienstags von 14 bis 17 Uhr, können in Coronazeiten nicht stattfinden. Die Regelmäßigkeit der Besuche ist gerade für Menschen die an Demenz erkrankt sind ein sehr wichtiger Faktor für eine bestehende Tagesstruktur. Deshalb entstand durch Kreisgeschäftsführerin Gisela van der Heijden die Idee von Hausbesuchen. Die ehrenamtlichen Helferinnen machen vor dem Besuch einen Schnelltest, tragen selbstverständlich FFP2-Masken und halten sich an die Corona-Hygieneregeln.
„Uns ist es wichtig, den Kontakt zu den Menschen zu halten, sie zu Hause zu besuchen und nach Möglichkeit mit ihnen spazieren gehen. Um der Einsamkeit entgegenzuwirken ist es sehr wichtig, dass Gespräche stattfinden, der Wortschatz und die Sprache erhalten bleiben.
Angehörige bekommen dadurch eine Entlastung und können diese Zeitressourcen für sich sinnvoll nutzen. Das wissen auch Harald Eicher und seine Familie sehr zu schätzen: „Wir wissen unser Familienmitglied bestens betreut und können die Zeit anderweitig gut nutzen.“
Bei Interesse an der Demenzgruppe steht Martina Vollmuth telefonisch unter Tel. 08122 / 8801568 gerne zur Verfügung/dap
Am Samstagabend zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr parkte ein 76-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis seinen Fiat auf dem Parkplatz vor dem Fliegerhorst Erding um Essen zu gehen
Am Montagmorgen fuhr ein 17-Jähriger aus dem östlichen Landkreis mit seinem E-Scooter den parallel zur Erdinger Straße verlaufenden kombinierten Rad- und Fußweg von Niederneuching kommend Richtung Neufinsing.
Erding