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Die Bewohner im Fischer’s Seniorenzentrum sind vollumfänglich zufrieden und auch wird hervorragend gewirtschaftet. „Die Bilanzergebnisse und die Bewertungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen bestätigen dies“, so Landrat Martin Bayerstorfer im heutigen Pressegespräch.
Noch im Jahre 2014 musste die Geschäftsführung den Fehlbetrag von rund 127.000€ verschmerzen, doch durch nachhaltige und richtungsweisende Entscheidungen der Geschäftsführung in Kooperation mit dem Verwaltungsrat konnte für das Kalenderjahr 2018 ein Überschuss von 232.000€ verzeichnet werden – eine beachtliche Steigerung von rund 360.000€ innerhalb von nur fünf Jahren!
„Derzeit verfügen wir über 160 Betten im stationären Bereich, 15 Plätze in der Tagespflege und 50 Möglichkeiten im Betreuten Wohnen. Innerhalb des Ambulanten Dienstes werden etwa 70 Personen betreut“, so der Landrat, der gleichzeitig das Amt des Vorsitzenden im Verwaltungsrat der Fischer’s-Stiftung bekleidet.
Man möge sich nicht auf internen und externen Beurteilungen ausruhen
Der ambulante Pflegedienst des Seniorenzentrums wurde im August 2019 erneut vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen geprüft und mit der Bestnote von 1,0 belegt, der stationäre Bereich konnte der Qualitätsprüfung mit der Note 1,1 standhalten.
Doch auf dem Ergebnis ausruhen möchten sich Matthias Vögele, Geschäftsführer der Fischer's Stiftungs-Verwaltungs GmbH und der Landrat bei Weitem nicht ausruhen.
Die Einrichtung als Ganzes soll nicht nur kapazitätsmäßig erheblich ausgebaut werden, es sollte auch alles Erdenkliche unternommen werden, um die Lebensqualität weiterhin zu steigern.
„Hier soll kein standardisiertes Heim entstehen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen hier in einem menschen- und lebenswürdigen Umfeld Geborgenheit finden können. Das ist und muss oberste Priorität bleiben.“
Jahresüberschüsse ebnen den Weg für neue Investitionen
Auch die Fischer’s Wohltätigkeitsstiftung konnte ihr, um Verkaufserlöse bereinigtes Jahresergebnis deutlich steigern. 2018 betrug der Überschuss 820.000€, also rund 100.000€ mehr als im Vorjahr und ganze 775.000€ mehr im 5-Jahresvergleich.
Der Umsatz der Stiftung beträgt mehr als 10 Millionen Euro, die Bilanzsumme der Gesellschaft 40 Millionen Euro, die wirtschaftliche Eigenkapitalquote 80 Prozent.
Innerhalb der letzten zehn Jahre hat die Fischer’s Wohltätigkeitsstiftung 28 barrierefreie Wohnungen im Betreuten Wohnen und 24 Wohnungen in der Schubertstraße in Erding barrierefrei errichtet, zusammenfassend also 72 ein Gesamtbestand von 72 Wohneinheiten.
Das nächste Projekt, das realisiert wird, ist die Bebauung an der Haagerstr. 36 mit insgesamt drei Baukörper. Neben der Erweiterung der Tagespflege und des Betreuten Wohnens soll Platz für eine neue Demenzstation geschaffen werden, da gerade hier noch erhebliches Verbesserungspotential besteht.
„Die Einrichtungen in Sankt Wolfgang und Taufkirchen seien zwar gut, aber nicht das Optimalste, gerade in Bezug auf die Verkehrsanbindung“, erklärte Bayerstorfer.
Auch die Fischer’s Stiftungsverwaltungs-GmbH verzeichnet seit 2014 nur positive Jahresergebnisse, der Umsatz beläuft sich auf 2,4 Mio. Euro pro Jahr.
„Die Eheleute Fischer würden uns sicher zu zwinkern, dass wir das im späten 19. Jahrhundert ursprünglich angedachte „Distriktsarmenhaus“ ganz nach ihrem Willen führen“, zog der Landrat als Bilanz.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 23:00 Uhr und 00:30 Uhr, entwendeten zwei Personen aus einer Lokalität am Volksfest in Erding verschiedene Wanddekoration.