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Interview mit Amelie Zachenhuber


Schwimmbild von Amelie
Amelie Zachenhuber ist eine sehr junge und sehr erfolgreiche Schwimmerin. Sie schwimmt schon ihr ganzes Leben lang mit einer tiefen Begeisterung. Das Talent aus Reisen gewann bereits die deutsche Meisterschaft ihres Jahrgangs im Mehrkampf. Amelie wird mit ihren 12 Jahren bereits von dem deutschen Turner Fabian Hambüchen unterstützt.


ED-Live.de: Wie bist du zum Schwimmen gekommen
Meine Eltern haben eine Schwimmschule – die „Baby-Delphinchen“, da war ich schon zum ersten Mal im Wasser als ich 2 Wochen alt war. Danach immer mindestens 5-mal in der Woche. Ich konnte mit 18 Monaten richtig schwimmen und habe dann nie wieder aufgehört damit.

Lässt sich das häufige Training mit der Schule und Freunden gut unter einen Hut bringen?
Es lässt ich organisieren – mal besser, mal schlechter. Meine Freunde sind auch alle aus meinem Verein – da sehe ich sie jeden Tag und wir trainieren zusammen. Oder es sind Schulfreunde, die ich in der Schule treffe.

Was ist es für ein Gefühl von Fabian Hambüchen unterstützt zu werden?
Fabian ist ein ganz, ganz toller Mensch – total sympathisch und cool. Es ist ein total cooles Gefühl, dass er mein Mentor und Freund ist. Ich kann ihn jederzeit anrufen oder ich schreib ihm per WhatsApp. Übermorgen treffe ich ihn wieder auf dem „Tag des Deutschen Fertighauses“ – da bin ich für das KAMPA-Juniorteam zum ersten Mal dabei.

In welchem Bezug stehst du zu Fabian?
Wir sind befreundet – er unterstützt mich wenn ich ihn brauche und was das Sportliche und die Verhandlungen mit den Sportverbänden betrifft – da kenne ich mich eigentlich gar nicht aus.

Möchtest du mal hauptberuflich schwimmen?
Ja, das möchte ich auf jeden Fall, wenn ich es schaffe und immer gesund bleibe. Aber ich bin ja erst 12 Jahre alt.

Würde es für dich infrage kommen die Schule fürs Schwimmen „sausen“ zu lassen?
Nein, Schule ist sehr wichtig – meinen Schulabschluss will ich auf jeden Fall durchziehen. Danach möchte ich mich aber voll und ganz auf das Schwimmen konzentrieren.

Hast du ein Vorbild?
Mein schwimmerisches Vorbild ist und bleibt Michael Phelps – er ist der größte und beste Schwimmer der Welt. So gut will ich auch werden. Ansonsten ist mein Bruder Simon ein großes Vorbild für mich, weil er so zielstrebig und diszipliniert ist – er motiviert mich und gibt mir Tipps für meine Ernährung. Ich selbst esse für mein Leben gerne Nutella.

Seit wann schwimmst du?
Eigentlich immer schon – seit ich 1 ½ Jahre alt bin. Im Verein schwimme ich, seit ich 4 Jahre alt war. Da konnte ich sogar schon ein bisschen Kraul schwimmen.

Was war deine Bestzeit über 100 Meter Freistil?
Meine neue Bestzeit über 100 m Freistil ist 59,78 Sekunden. Sie stammt vom letzten Wochenende – der Süddeutschen Meisterschaft.

Denkst du jeder hat das Zeug zum Profi und braucht man das gewisse Etwas?
Man braucht einerseits Talent und andererseits einen 6. Sinn – der ist speziell für Leistungssport. Zielstrebigkeit und Ehrgeiz schaden auch nicht.

Hast du ein Ziel welches du in deinem Leben erreichen möchtest?
Mein oberstes Ziel ist das ich gesund bleibe. Außerdem will ich an den olympischen Spielen teilnehmen.

Wie fühlt man sich in so jungen Jahren mit so großem Erfolg?
Ich genieße den Erfolg und freue mich, wenn Leute mich darauf ansprechen. Allerdings fällt mir dann nicht immer eine Antwort ein.
Amelie Zachenhuber


Willst du mal bei Olympia dabei sein?
Na klar – auf jeden Fall! Das ist das Ziel eines jeden Sportlers, der jeden Tag trainiert.





Vielen Dank für das Interview! Wir wünschen Ihnen auch weiterhin viel Erfolg bei Ihren Wettkämpfen!



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