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11.02.2019 - Wartenberg

Johann Graßer - sein Weg ins Heilige Land

Lange Jahre war Johann Graßer Chef der Dorfener Polizei. Seit 1990 ist er Diakon im benachbarten St. Wolfgang. Und ausgestattet mit dem ersten Jerusalem-Pilgerpass, überreicht vom Wiener Kardinal Christoph Schönborn, pilgerte er in 7 Monaten nach Jerusalem. Er spricht bei der KAB über seine Motivation und seine Erlebnisse. In einem Vortrag, mit untermalt mit vielen Bildern, können die Gäste die Landschaft, die Strapazen und die Begegnungen des Referenten auf dem "Europäischen Friedensweg" mitfühlen.

Graßers Route führte von Deutschland aus über Österreich, Ungarn, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Bulgarien, Griechenland, Türkei, Zypern nach Israel. Dort ging es von Haifa über Nazareth den Jesusweg entlang Richtung See Genezareth, den Jordan entlang Richtung Jericho und dann nach Jerusalem und Bethlehem.

Der Jerusalemweg steht für gegenseitige Anerkennung, Frieden, Freiheit und Toleranz. Mit 80 Gebetsanliegen von Mitmenschen im Gepäck, machte sich Johann Graßer auf dem Weg - im Zeichen des Regenbogen.Der Regenbogen symbolisiert für Johann eine Brücke von Mensch zu Mensch, von Volk zu Volk, von Kultur zu Kultur und von Religion zu Religion.

Der Kreisverband der Kath. Arbeitnehmer-Bewegung freut sich auf einen besonderen Reisebericht und lädt alle Interessierte ganz herzlich ein. Die Wartenberger Ortsgruppe sorgt mit Kaffee & Kuchen für das leibliche Wohl. Wer mit der KAB ins Gespräch kommen und sich von Johann Graßer inspirieren lassen möchte, kommt am kommenden Samstag, den 16. Februar, ins Pfarrheim Wartenberg in der Strogenstraße 17. Beginn ist um 14 Uhr und der Eintritt ist frei.

Quelle: Katholische Arbeitnehmerbewegung e.V.

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