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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Eine engagierte Bürgerschaft bringt unsere Stadt voran
Bild: Archiv - Stadt Erding
Grußwort zum Weihnachtsfest von Oberbürgermeister Max Gotz.
Liebe Erdingerinnen und Erdinger,
wenn ich auf das Jahr 2018 zurückblicke – auf die Ereignisse, auf angestoßene und realisierte Projekte sowie die generelle Entwicklung Erdings – macht mich eines besonders zufrieden: Ihre Beteiligung am gesellschaftlichen Leben unserer Stadt. Dazu zählt zum einen Ihr starkes ehrenamtliches Engagement in der Nachbarschaft, in Sport-, Kultur- und anderen Vereinen. Dazu zählt zum anderen das große Interesse, das Sie der Arbeit der Stadtverwaltung in Form von Zuschriften oder der Teilnahme an Infoveranstaltungen und Bürgerversammlungen entgegenbringen. Dieses grundsätzliche Verständnis für die entscheidenden Vorgänge und Entwicklungen in Erding bedeutet mir sehr viel, weil nur informierte Bürgerinnen und Bürger sich an Debatten beteiligen und wertvolle Impulse geben können.
Am besten verdeutlicht das ein Blick auf die Liste der wichtigsten Themen des vergangenen Jahres. Weit oben stehen zweifellos S-Bahn-Ringschluss, Hochwasserschutz und als Dauerbrenner der immer angespanntere Immobilienmarkt. Die Bebauungspläne „Poststadl“ und „südlicher Thermengarten“ mit unterschiedlichsten Bauformen und sozial ausgerichteten Bauherren wie der Baugenossenschaft Erding und der landkreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft tragen hoffentlich dazu bei, dass auch Menschen mit durchschnittlichem Einkommen hier eine neue Heimat finden. Beschäftigen werden uns die Themen allerdings noch länger und vor allem die erstgenannten sich nur mit einer im Kern einigen Bürgerschaft verwirklichen lassen.
Mich persönlich erfüllt das geplante Hospiz am Sternweg mit großem Stolz. Ich halte eine solche Einrichtung für ungeheuer wichtig, weil sie eine große Lücke im Betreuungsangebot der Stadt schließt und viele Menschen am Ende ihres Lebens würdevoll begleiten wird.
Gestatten Sie mir zum Jahreswechsel einige Wünsche für unsere Stadt und den täglichen Umgang miteinander. Erstens wünsche ich mir gerade bei Baumaßnahmen ein wenig mehr Geduld. Bitte bedenken Sie, bevor Sie sich ärgern: Große Infrastrukturmaßnahmen wie zum Beispiel der Breitband-Ausbau benötigen einfach ihre Zeit, nutzen in der Regel jedoch uns allen und steigern unsere Lebensqualität bzw. die öffentliche Sicherheit. Zweitens wünsche ich mir mehr gegenseitige Rücksichtnahme, sei es im Straßenverkehr, im Supermarkt, auf den Spielplätzen oder überhaupt da, wo Menschen aufeinander treffen.
Obwohl sich unsere Zeit durch den technischen Fortschritt und die sozialen Medien sehr beschleunigte, erleichtern meiner festen Ansicht nach die oft beschworenen guten Sitten unser Leben ungemein. Mein dritter und letzter Wusch richtet sich schließlich an neu zugezogene Bürgerinnen und Bürger. Ihnen lege ich sehr ans Herz, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen und zum Beispiel die Feuerwehren oder einen anderen Verein zu unterstützen. Sich einzubringen bedeutet, eine tiefere Beziehung zu seinem Wohnort aufzubauen. Welche Bedeutung sie für ein Gemeinwesen hat, habe ich eingangs zu erklären versucht.
Für das bereits jetzt geleistete Engagement in der Jugendarbeit, im Sport, im sozialen Sektor, in der Kultur und auf vielen anderen Gebieten bedanke ich mich bei Ihnen allen sehr herzlich! Ihr Einsatz verschafft Erding lebendige Institutionen und macht es so lebenswert. Ganz persönlich wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr.
Am Donnerstag, den 25.04.24 gegen 17:30 Uhr, wurde ein 81-jähriger Dorfner durch seine Ehefrau telefonisch bei der Polizeiinspektion Dorfen als vermisst gemeldet.
Am 25.04.2024, gegen 23:15 Uhr, wollte eine uniformierte Streifenwagenbesatzung, auf der BAB A94 auf Höhe der Anschlussstelle Dorfen ein Kraftrad der Marke BMW kontrollieren, auf welchem keine Kennzeichen angebracht war.