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Expertenvortrag im Wasserschloss Taufkirchen (Vils) und kostenfreie Filmvorführung.
Verwirrt, zerstreut, vergesslich – ganz normale Merkmale des Älterwerdens oder Anzeichen für eine Erkrankung? Demenz ist insbesondere im Anfangsstadium oft schwer festzustellen.
Demenz ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Krankheitsbildern. Alzheimer ist dabei am weitesten verbreitet: Schätzungsweise 70 Prozent aller Demenzkranken leiden daran. In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung, bayernweit sind es mehr als 240.000, Tendenz steigend. Bei den über 65-Jährigen ist jeder Zehnte betroffen.
Die Gesundheitsregionplus Landkreis Erding, die VhS Landkreis Erding und die AOK greifen unter der Schirmherrschaft von Landrat Martin Bayerstorfer gemeinsam mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. das Thema Demenz am Dienstag, 27.11.2018 ab 18.00 Uhr im Wasserschloss Taufkirchen auf. Den Abend eröffnet Herr Landrat Martin Bayerstorfer mit einem Grußwort, sodann informiert Herr Dr. Ralf Marquard, Chefarzt vom Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) als Experte über diese vielfältige und tückische Erkrankung.
Herr Dr. Marquard hält auch internationale Vorträge und kann durch seine Tätigkeit einen sehr tiefen und umfassenden Einblick in diese Thematik geben.
Danach besteht die Möglichkeit für Fragen der Zuschauer bevor dann der Dokumentarfilm „Vergiss mein nicht“ von David Sieveking gezeigt wird.
Einfühlsam und respektvoll
Auch die Mutter von Dokumentarfilmer David Sieveking litt an schwerer Demenz. Um seinen Vater zu entlasten, zieht er zu Hause wieder ein. Dabei begleitet er die Pflege und das Leben seiner Mutter mit der Kamera. Obwohl sich die Krankheit immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. „Aus der Tragödie meiner Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, der mit melancholischer Heiterkeit erfüllt ist“, beschreibt David Sieveking seinen Film.
„Mit dem Film wollen wir die Zuschauer für diese Erkrankung sensibilisieren, sie sollen Demenz und die damit einhergehenden schwierigen Lebensituationen begreifen und nachvollziehen können“, so Andreas Kochbeck von der AOK in Erding. „Und es geht uns auch darum, Menschen die Angst zu nehmen, darüber zu sprechen und sich frühzeitig damit zu beschäftigen, Demenz darf kein Tabuthema mehr sein.“
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