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„Frieden ist nicht selbstverständlich“ - Eröffnung der Ausstellung 14/18 – Mitten in Europa
CC BY Seeger/ Eine Informationstafel der Ausstellung 14/18 – Mitten in Europa
Am heutigen Montagmorgen war das Foyer des Erdinger Landratsamts gut gefüllt. Grund war allerdings nicht der Andrang an der Kfz-Zulassungsstelle, sondern die Eröffnung der Ausstellung 14/18 – Mitten in Europa. Geladen waren neben Vertretern der Presse vor allem auch die Rektoren der umliegenden Schulen.
Zu Beginn der Veranstaltung danke Landrat Martin Bayerstorfer allen Anwesenden für ihr kommen. Es sei wichtig, sich immer wieder die schrecklichen Ereignisse des Krieges in Erinnerung zu rufen. Der erste Weltkrieg sei ein Krieg von vorher nicht dagewesener Qualität gewesen. Der erstmalige Einsatz von Panzern, Maschinengewehren und Giftgas habe zu einem unglaublichen Grauen geführt.
Veranstaltet wird die Ausstellung vom Bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Dessen Geschäftsführer, Arthur Klein, gab eine kleine historische Auffrischung zum Thema und erläuterte des Weiteren die Aufgaben des Volksbundes. Er stelle auch heraus, dass der Aufgabenbereich des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge mittlerweile weit über die Gräberpflege und Totensuche hinausgehe.
Wichtig sei es nicht nur, die vergangen Kriege aufzuarbeiten, sondern auch an der Wahrung des Friedens zu arbeiten. Denn: Frieden ist nicht selbstverständlich. Gerade deshalb sei es ein großes Anliegen des Vereins, sich im Bereich der Jugendarbeit -und Bildung zu engagieren. Neben Ausstellungen gebe es mittlerweile auch ein breites Angebot an Begegnungsstätten und Programmen für Jugendliche. Zudem appellierte Klein auch an die anwesenden Rektoren, bestehende Angebote zu Nutzen und in Kooperation neue Angebote zu schaffen. Auf diese Weise könne man einen lebendigen und interessanten Geschichtsunterricht schaffen, von dem alle profitierten.
Die Wanderausstellung mit dem Titel 14/18 – Mitten in Europa wird noch bis Ende September im Landratsamt Erding zu sehen sein.
Mehr Informationen zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge finden Sie hier.
CC BY Seeger/ Bei der Eröffnung: vlnr.: Martin Bayerstorfer (Landrat), Arthur Klein (Geschäftsführer VDK), Ludwig Kirmair (2. Bürgermeister), Josef Grundner (Rektor MRS Heilig Blut)
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