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Bild: Archiv - Grüne Jugend Erding
Der Erdinger ÖPNV hat aktuell viele schwächen und Probleme. Doch fehlende Fahrgäste ist kein Problem des Erdinger ÖPNVS, es ist vielmehr das Resultat von fehlerhafter Planung!
So berichtet Landrat Bayerstorfer von deprimierenden Nutzungszahlen bei dem Rufbusangeboten. Das Problem mit Rufbussen wird jedoch nicht angesprochen. Im Gegensatz zu einem regelmäßig fahrenden Bus oder dem Individualverkehr, erfordert die Nutzung eines Rufbusses viel Planung und lässt kaum Flexibilität zu. Zudem sind die Rufbusse, wie fast alle ÖPNV-Angebote im Landkreis, größtenteils auf die Bedürfnisse berufstätiger Erwachsener ausgelegt.
Busse, Züge und S-Bahn fahren Montag bis Freitag mit regelmäßigen und vergleichsweise dichten Takten, doch an Wochenend- und Feiertagen fahren viele Busse gar nicht, in großen Abständen oder nur noch als Rufbus. Besonders Angewiesen auf einen verlässlichen und bezahlbaren ÖPNV sind jedoch Personen ohne Ausweichmöglichkeiten, wie Jugendliche oder Rentner*innen und sozial Schwächere, deren Bedürfnisse oft andere Zeiten verlangen. Ein flexibler und eng getakteter ÖPNV auch an nicht Werkstagen ist so auch eine Frage der sozialen Teilhabe.
Auch die von der CSU gern erwähnten Expressbusse vergessen, warum gerade Routen die auch kleinere Gemeinden und Orte abdecken so wichtig sind. Diese kleinen Bushaltestellen sind für einige die wichtigste Verbindung zu ärztlicher Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten, Behörden und sozialer Teilhabe. Schnelle Verbindungen zwischen den großen Knotenpunkten, wie Dorfen, Erding und Taufkirchen, müssen ein Ziel sein, jedoch als ergänzendes Element, damit alle Personen unabhängig vom eigenen Wohnort, diese gut erreichen können.
Wir als Grüne Jugend wollen auch in Zukunft weiter für einen Inklusiven und flexibel für jeden nutzbaren ÖPNV in Erding kämpfen. Gerne möchten wir unser Gesprächsangebot und unser Angebot der gemeinsamen Lösungsfindung mit allen demokratischen Lokalpolitiker*innen erneut aussprechen, in der Hoffnung das in Zukunft mehr dieses Annehmen.
Am Donnerstag, den 25.04.24 gegen 17:30 Uhr, wurde ein 81-jähriger Dorfner durch seine Ehefrau telefonisch bei der Polizeiinspektion Dorfen als vermisst gemeldet.
Am 25.04.2024, gegen 23:15 Uhr, wollte eine uniformierte Streifenwagenbesatzung, auf der BAB A94 auf Höhe der Anschlussstelle Dorfen ein Kraftrad der Marke BMW kontrollieren, auf welchem keine Kennzeichen angebracht war.