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Am 19.06.2019 wurde bei Bauarbeiten nördlich des Eisstadions Erding eine Fliegerbombe aufgefunden.
Bei Erdarbeiten stieß die dort tätigte Baufirma gegen ca. 15:45 Uhr auf einen Gegenstand, der einer Bombe ähnelte. Vorsichtshalber wurden die Arbeiten eingestellt, der Bereich mittels Bauzäunen abgesperrt und die Polizei informiert.
Eintreffende Beamte konnten schließlich bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Bombe handelte. Das anschließend verständigte und ebenfalls am Fundort eintreffende Sprengstoffkommando verschaffte sich zunächst einen Überblick über die Situation und stellte fest, dass die Bombe aufgrund der starken Sonneneinstrahlung zeitnah entschärft werden müsse.
Von den Fachkräften wurde auch festgelegt, dass im Umkreis von 300 Metern eine Räumung durchgeführt werden muss, um alle möglichen Gefahren für die Bevölkerung zu verhindern.
Auch der Flughafen München wurde informiert, da bis zu einer Höhe von 1000 Metern kein Flugverkehr über den Ort des Geschehens stattfinden darf.
Die Räumung wurde mit Hilfe der Feuerwehren Erding, Langengeisling und Niederding von der Polizei Erding mit starken Unterstützungskräften durchgeführt, ehe mit der Entschärfung begonnen werden konnte. Auch der Rettungsdienst wurde vorab informiert, um Rettungskräfte bereit zu halten.
Die angrenzenden Bewohner in Langengeisling wurden per Durchsage aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen und Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Gegen 20:15 Uhr konnte die Bombe schließlich entschärft und durch Spezialkräfte abtransportiert werden. Bei der Bombe handelte es sich um eine 250-Kilo-Sprengbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
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Erding