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Müssen wir den Tod fürchten? Um diese Frage geht es in der VHS-Veranstaltung mit dem Philosophen Dr. Christian Weidemann (Münster) am Freitag 22. Februar. Man sagt oft, der Tod gehöre zum Leben. Doch das stimmt nicht. Das Sterben ist Teil des Lebens, der Tod hingegen markiert die Grenze des Lebens, ohne ein Teil von ihm zu sein. Der Tod wird nicht erlebt. Doch wenn dem so ist, wie kann er ein Übel für die Person sein, die stirbt? "Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr. Folglich betrifft der Tod weder die Lebenden noch die Gestorbenen" (Epikur).
In der Veranstaltung wird auch darüber nachgedacht werden, ob ein ewiges Leben überhaupt erstrebenswert ist oder ob es nicht vielmehr zu unerträglicher Langeweile führt. Christian Weidemann ist Experte für Religionsphilosophie und die Philosophie Kants. Er arbeitet an der Universität Münster.
Die Veranstaltung findet um 19:30 Uhr im Haus der Begegnung statt. Eintritt 7 €, mit Kulturkarte kostenlos.
Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Erding befuhr heute Morgen gegen 05:10 Uhr mit seinem Pkw die Eicherloher Straße von Neufinsing kommend in Richtung Eicherloh.