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Spangenbarrenhort zurückgekehrt - Abendführung im Museum
Weil der Spangenbarrenhort aus Oberding, Europas größter Kupferschatz aus der Frühbronzezeit (um 1650 vor Christus), seit Ende Januar zurück in Erding ist, bietet das Museum Erding am Mittwoch, 20. Februar, um 19 Uhr eine Abendführung über den archäologischen Sensationsfund an.
Der Fundkomplex war seit September 2018 als Leihgabe in der Bundesausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ im Martin-Gropius-Bau in Berlin ausgestellt. Über 70 Leihgeber hatten ihre besten Stücke, die in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland entdeckt wurden, aus den Vitrinen geräumt und nach Berlin gebracht. Wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Veranstalterin mitteilte, wurden in den knapp vier Monaten Laufzeit über 120 000 Besucher gezählt. Die Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Seit wenigen Tagen nun ist der spektakuläre Fund wieder im Museum Erding ausgestellt.
Die Abendführung von Harald Krause beleuchtet die Entdeckungsgeschichte im Zuge des Baus eines Einfamilienhauses in Oberding sowie die aktuellen Forschungsergebnisse der zahlreichen Kooperationspartner des Museums Erding. Die Entdeckung war 2014 eine Sensation: 796 Kupferbarren mit einem Gesamtgewicht von über 80 Kilogramm aus der Frühen Bronzezeit. Die Spangenbarren aus Oberding gelten als einer der frühesten Nachweise für die Anwendung des Dezimalsystems im komplexen Wirtschaftssystem der Frühbronzezeit Mitteleuropas. Denn die Barren wurden sauber zu Zehnerbündeln geschnürt am Rande einer Abfallgrube deponiert – und aus heute unbekannten Gründen nicht mehr gehoben.
Der Eintritt kostet fünf (oder ermäßigt vier) Euro.
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