Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
350.000 Euro für Umbau und Sanierung der alten Schulturnhalle in Pastetten
Bild: Archiv - Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinde Pastetten, Landkreis Erding, erhält für den Umbau und die Sanierung der alten Schulturnhalle einen Zuschuss in Höhe von 350.000 Euro. Die Regierung von Oberbayern hat die Förderung für die energetische Sanierung im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms Schulinfrastruktur (KIP-S) bewilligt.
Mit den Fördergeldern modernisiert und erweitert die Gemeinde Pastetten die alte Schulturnhalle, die zu Räumen für die Mittagsbetreuung umgebaut wird. Dadurch soll den heutigen Anforderungen an Kinderbetreuung nachgekommen werden. Mit der KIP-S-Förderung werden Türen, Fenster und Fassadenelemente erneuert und die Räumlichkeiten entsprechend umgebaut. Durch den verringerten Brennstoffverbrauch wird die neue Fassade in Zukunft zum Schutz unseres Klimas beitragen und auch den Bauherrn durch niedrigere Betriebskosten entlasten. Da die Mittel im KIP-S alleine nicht ausreichen wird die Finanzierung mit FAG-Mitteln ergänzt.
Das KIP-S umfasst für Oberbayern insgesamt 41,9 Millionen Euro aus einem Sondervermögen zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen, das der Bund mit 3,5 Milliarden Euro ausgestattet hat. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss in Höhe von bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Gefördert werden bauliche Investitionen für die Sanierung, den Umbau, die Erweiterung und ausnahmsweise den Ersatzbau von Schulgebäuden.
Dazu zählen alle Gebäudeteile und Einrichtungen, die zu einer allgemein- oder berufsbildenden Schule gehören und dem Schulbetrieb dienen (u. a. auch Sportanlagen und Horte). Wegen des eng begrenzten Fördermittelvolumens wurden die zur Förderung vorgesehenen Projekte von antragsberechtigten Kommunen in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ausgewählt. Insgesamt konnten in Oberbayern 90 Baumaßnahmen in das Programm aufgenommen werden.