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AfD-Presseerklärung zu den Vorwürfen des Erdinger Anzeigers
Hinweis zu politischen Pressemitteilungen
Dieses Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder. Weitere Informationen...
Bild: Archiv - AfD
Anmerkung der Redaktion:
Das Team von ED-live.de distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Pressemitteilung. Auch wir sind der Meinung, dass der angesprochene facebook-Beitrag der AfD-KV Erding eine Drohung gegenüber unserem Kollegen Herrn Moritz beinhaltet und verurteilen dies, ebenso wie die Worte gegenüber dem SZ-Kollegen. Trotzdem veröffentlichen wir hier die Pressemitteilung der AfD, damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann.
Presseerklärung der AfD zu den Vorwürfen des Erdinger Anzeigers
Betr.: „Drohung“ der AfD gegenüber EA
„Getroffene Hunde bellen“ heißt es so schön. Es wird im Kommentar von Herrn Aichele nebulös von „Verschwörungstheorien“ und „Andeutungen ohne Belege“ schwadroniert, wenn die AfD irgendetwas behauptet. Übrigens: Auch Herr Aichele gehört zu den Reportern, welcher die AfD mutmaßlich ablehnt. So schrieb er z.B. bei einer Veranstaltung 2016, dass der heutige AfD-MdB Petr Bystron „ätzte“. Komisch, dass man solche Verben bei Veranstaltungen der anderen Parteien nicht findet……
Aber lassen wir doch mal die Fakten unserer „Verschwörungstheorien“ sprechen: Es waren die TOP-AfD-Politiker Meuthen und Weidel zu Gast im Landkreis – der Erdinger Anzeiger glänzte durch Abwesenheit. Wäre eine Wagenknecht oder ein Lindner hier gewesen, hätte es wohl einen halbseitigen Bericht gegeben. Richtig, es wurde vereinzelt von AfD-Veranstaltungen berichtet. Das dann aber auch vom Dorfener Anzeiger – und nicht vom Erdinger Anzeiger, wobei diese aber zusammengehören. Über politische Veranstaltungen der Grünen (und anderer) hingegen wurde permanent berichtet. Ja, Frau Schulze war sogar in der Redaktion des EA zu Gast und erhielt dafür einen halbseitigen Bericht auf Seite eins. Auf Anfrage unsererseits, wann denn ein Termin für einen Redaktionsbesuch für den AfD-Spitzenkandidaten von OBB Bergmüller bestünde, erhielten wir als Antwort, dass keine Serie dazu geplant sei….
Ähnlich ging es mit verschiedenen Presseerklärungen und Leserbriefen in den letzten Jahren, die z.T. mit den fadenscheinigsten Argumenten abgelehnt wurden. Mal war ein Leserbrief zu lang, mal fehlte angeblich der kommunale Bezug, mal hieß es, man habe ja erst vor wenigen Wochen einen Leserbrief veröffentlicht bekommen. Wenn man dann kurz darauf feststellt, dass Leserbriefe veröffentlicht werden, die wesentlich länger sind – oder die ebenfalls keinen regionalen Bezug haben, dann muss man festhalten, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Das sind keine „Verschwörungstheorien“!
Kurz vor der Wahl wurde dann ein Bericht im EA veröffentlicht, dass die Lehrer „Angst“ vor der AfD hätten – und am Tag vor der Wahl wurde in einem weiteren Bericht über einen ominösen Spickzettel zur Wahlbeobachtung berichtet, der nicht mal dem Kreisvorsitzenden bekannt war, sprich auch nicht vom Kreisverband ausgegeben wurde. Zeit zur Reaktion war natürlich keine mehr. Aber das Ziel dieser Berichterstattung, potentielle AfD-Wähler von der Wahl der AfD abzuhalten ist klar erkennbar. Wären diese Berichte Wochen vorher erschienen, hätte der AfD Kreisverband auch die Möglichkeit zur Reaktion gehabt.
Natürlich kann man sich jetzt künstlich über den Begriff „zur Rechenschaft ziehen“ echauffieren, wie es Hans Moritz gerade macht. Dabei ist das nichts Verwerfliches. Jeder Angestellte – und auch der Chefredakteur vom EA ist Angestellter – hat seine Aufgaben zu verrichten. Sollte er dies nicht angemessen machen, dann wird ihn sein Vorgesetzter zur Rechenschaft ziehen. Im vorliegenden Fall heißt das: Es wird Zeit für eine faire, ausgewogene(!) und unparteiische Berichterstattung. Wir hoffen, dass diese in Zukunft von Herrn Moritz eingefordert wird. Wenn nicht, dann wird ihn sein Vorgesetzter hoffentlich zur Rechenschaft ziehen.
Bezüglich der Mutmaßung der Wahlfälschung sei erwähnt, dass schon mehrfach (!!) nachweislich Wahlbetrug in Deutschland vorgekommen ist! Aktuell mutmaßt ja auch die CSU „Schlamperei“ bei der Auszählung in München. Lassen wir es mal dahingestellt sein, ob wir es „Schlamperei“ oder „Wahlbetrug“ nennen. Das sind aber wohl Gott sei Dank hauptsächlich Einzelfälle. Natürlich ist der absolute Großteil der ehrenamtlichen Auszähler integer und wir sind froh, dass es diese Helfer gibt!
Abschließend möchten wir festhalten: Antidemokratisch ist sicherlich nicht die AfD! Antidemokratisch ist es, wenn versucht wird das Volk durch falsche oder lückenhafte Berichterstattung zu manipulieren. Das AfD-Bashing von allen Richtungen der letzten Wochen erinnert an die schlimmsten Zeiten. Das hat nichts mit einer „Opferrolle“ zu tun. Es ist nun mal Realität, dass hochgradig gewaltsam gegen die AfD und ihre Funktionäre vorgegangen wird. Eine Auflistung diverser Sach- und Personenschäden erspare ich mir, denn diese Liste wäre sehr lang.
Es gäbe noch viel zu sagen, dann aber würde diese Presseerklärung zu umfangreich. Wir verwahren uns mit deutlicher Entschiedenheit permanent diskreditiert zu werden und gegen den haltlosen Vorwurf antidemokratisch zu sein! Wir haben Herrn Moritz zu keiner Zeit bedroht, auch wenn er selbst das gerne so darstellen möchte und sich in der Opferrolle gefällt.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kellermann
Kreisvorsitzender AfD Erding
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