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Regionaltisch Erding diskutiert nachhaltige Produktion und Vermarktung zum Vorteil von Konsument und Produzent – Schwerpunkt Gemeinschaftsverpflegung in Kindertagesstätten
Mit dem 2. „Regionaltisch“ führte das Landratsamt Erding Anfang März seine Initiative zum weiteren Ausbau regionaler und nachhaltiger Wertschöpfungsketten in der Nahrungsmittelproduktion fort.
Beteiligt an den jährlichen Treffen sind das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding, die Bildungsregion des Landkreises Erding sowie Vertreter von Verbrauchergemeinschaften.
Die Erstauflage des Regionaltisches im März 2023 adressierte die Caterer und Kantinenbetreiber der weiterführenden Schulen sowie des Klinikums, beim jüngsten Treffen war die Gemeinschaftsverpflegung in Kindertagesstätten Thema.
Landrat Martin Bayerstorfer hebt die Bedeutung regionaler Landwirtschaft hervor: „Nachhaltige, regionale Produktion ist aktiver Umweltschutz, schafft hiesige Wertschöpfungsketten und fördert eine gesunde, ausgewogene und dabei schmackhafte Ernährung. Davon profitieren besonders die Jüngsten in unserer Gesellschaft ein Leben lang.“
Hintergrund: Die Kommunen sind von der Staatsregierung aufgefordert, bis 2030 in eigenen Kantinen 50 Prozent regionale und / oder ökologisch erzeugte Lebensmittel zu verwenden. Schon jetzt hat sich der Landkreis verpflichtet, bei Ausschreiben zur Verpflegung der Kantinen der landkreiseigenen Schulen einen 50-prozentigen regionalen Lebensmittelanteil festzuschreiben. Auch dem Klinikum Landkreis Erding wird die Verwendung regionaler Produkte empfohlen.
Das Interesse bei den Kindertagesstättenträgern am 2. Regionaltisch war groß. Die Runde befand, dass der Stellenwert regionaler Produkte bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stetig steigt. Kurze Transport- und Arbeitswege schonten die Umwelt, zudem würden heimische Betriebe und Erzeuger gestärkt und sicherten damit Arbeitsplätze in direkter Umgebung, so das Fazit.
Um diese Entwicklung weiter zu fördern, will der Regionaltisch Erding als Ideengeber wirken, Synergien aufzeigen und die beteiligten Partner noch stärker vernetzen.
Die Teilnehmer zeigten sich interessiert, ihre bisherige Verwendung von regionalen Lebensmitteln weiter zu erhöhen. So wurden etwa Möglichkeiten diskutiert, direkt mit den Erzeugern in Kontakt zu kommen.
Gerade die Gemeinschaftsverpflegung bietet einen willkommenen neuen Absatzmarkt für die Landwirtschaft zum beiderseitigen Vorteil von Produzent und Verbraucher.
Im Rahmen des „Masterplans Innenstadt“ veranstalten die Stadt Erding und die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) am Montag, 13. Mai, zwei Workshops:
Wegen des Betriebsausflugs der Stadtverwaltung Erding und der städtischen Einrichtungen ist das Rathaus am Mittwoch, 8. Mai, geschlossen, die Stadtverwaltung auch telefonisch nicht erreichbar.
Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr fuhr eine 70-Jährige aus dem nördlichen Landkreis mit ihrem VW Golf die Landshuter Straße vom Schönen Turm kommend Richtung Schrannenplatz.
Der Landkreis Erding