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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Um das eigene Vermögen zu vermehren, wenden sich viele an die Börse. Während schon Kauf und Verkauf von Aktien eine Wissenschaft für sich darstellen, ist auch die Börse selbst gar nicht so unkompliziert. Was die Börse genau ist und wie sie funktioniert, zeigt dieser Artikel.
Was ist die Börse?
Die Börse versteht sich als Marktplatz von Waren und Gütern. Es werden Wertpapiere, Devisen, Derivate und Rohstoffe gehandelt. Die Börse nennt sich im Englischen „Stock Exchange“. Somit ist die Börse der Ort, an dem man Aktien kaufen und verkaufen kann.
Die Deutsche Börse AG gilt weltweit als die zwölftgrößte Börse. Auf den ersten drei Plätzen liegen die New York Stock Exchange, die auch als Wall Street bekannt ist, die BATS Exchange und die NASDAQ – die größte elektronische Börse in den USA.
Die Deutsche Börse AG betreibt die Handelsplätze Xetra, Eurex und die Börse Frankfurt. Damit ist sie eine der größten Terminbörsen der Welt.
Wie funktioniert der Börsenhandel?
Die Börse ist der Ort, an der Käufer und Verkäufer zusammentreffen. Wie hoch der Preis eines gehandelten Gutes ist, wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn die Nachfrage hoch ist, steigt der Preis. Wenn das Angebot jedoch hoch ist, sinkt der Preis. Der Börsenkurs gilt als Abbild vergangener Preise.
Damit man mit Aktien handeln kann, wird auch ein Broker benötigt. Dieser wird auch Börsenmakler genannt. Er ist für die Durchführung von Wertpapierordnern von Anlegern zuständig. Ohne Broker können Privatanleger kein Trading betreiben.
Ein Broker erhält übrigens für Transaktionen immer eine Vermittlungsgebühr, die man auch als Courtage kennt. Diese Gebühr variiert je nach Broker. Bietet er viele weitere Leistungen an, kann sie höher ausfallen.
Günstiger als Hausbanken sind meist Online-Broker. Daher entscheiden sich mehr und mehr private Anleger für die Form des Investments. Immerhin benötigen sie kein Filialnetz und keine Beratung, was das Angebot von Online-Brokern wesentlich günstiger macht.
Zu guter Letzt benötigen Investoren noch ein Depot. In diesem Wertpapierdepot werden Wertpapiere aufbewahrt und verwaltet. Über das Depot können Anleger einen Auftrag zum Verkauf oder Kauf einer Aktie aufgeben.
Bevor das Internet zum Handelsplatz von Aktien geworden ist, händigte man physische Wertpapiere aus. Nach der Aushändigung lagerte man sie an einem sicheren Ort – Depot genannt. Heute geht es wesentlich bequemer und einfacher: Über eine Webseite kann man ein Depot bei einer Depotbank anlegen und dort alle Informationen über Käufe und Verkäufe erhalten. Zudem kann man jederzeit den eigenen Wertpapierbestand einsehen.
Was ist ein Börsengang und wie funktioniert er?
Den Börsengang nennt man auch IPO. Das steht für „Initial Public Offering“. Er stellt für eine Aktiengesellschaft (AG) die Möglichkeit dar, Geld zu beschaffen. Bei einem Börsengang verkauft ein Unternehmen Anteile. Diese waren zuvor im Privatbesitz und werden dann durch den Börsengang der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Börsengang ist per Gesetz streng geregelt. Zunächst prüft man die Börsenreife. Und auch später – nach dem Börsengang – muss das Unternehmen regelmäßig auf offiziellem Weg Informationen veröffentlichen.
In der Geschichte der Börse gab es vor allem einen Börsengang, der in Erinnerung geblieben ist: Am 19. September 2014 erzielte die Alibaba Group den bislang größten Börsengang. Dadurch konnten Gelder in Höhe von rund 25 Milliarden US-Dollar eingenommen werden.
Die Aufgabe der Börse in der Volkswirtschaft
Die Börse nimmt eine wichtige Rolle in der Volkswirtschaft ein. Ihre Aufgaben sind vielfältig. So gehört es unter anderem zu den Aufgaben der Börse, effiziente, geregelte und kontrollierte Handelsplätze bereitzustellen. Dank des Internets sind diese weltweit verfügbar.
Des Weiteren bündelt die Börse Angebot und Nachfrage und führt sie zusammen. Dabei bemüht sie sich immer um größtmögliche Transparenz und Gleichbehandlung der Anleger – ganz gleich, ob privat oder nicht.
Die Börse ist es auch, die dafür zuständig ist, Marktdaten wie Umsatzzahlen und Preise zu veröffentlichen. Außerdem bietet sie Unternehmen zur Finanzierung einen Zugang zum Kapitalmarkt über Wertpapiere.
Die Handelsplätze der Deutschen Börse im Überblick
Wer an der Frankfurter Wertpapierbörse handeln möchte, kann sich zwischen zwei Handelsplätzen entscheiden. Der vollelektronische Handelsplatz Xetra und der Spezialistenhandel des Börsenplatzes Frankfurt sind verfügbar.
Zwar gehört die Deutsche Börse nicht zu den größten Börsen, doch sie ist vor allem für den deutschen Markt sehr wichtig. Rund 90 % des gesamten Aktienhandels in Deutschland gehen über Xetra. Der Handelsplatz ist von 9 bis 17:30 Uhr erreichbar.
Im Rahmen des „Masterplans Innenstadt“ veranstalten die Stadt Erding und die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) am Montag, 13. Mai, zwei Workshops:
Wegen des Betriebsausflugs der Stadtverwaltung Erding und der städtischen Einrichtungen ist das Rathaus am Mittwoch, 8. Mai, geschlossen, die Stadtverwaltung auch telefonisch nicht erreichbar.
Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr fuhr eine 70-Jährige aus dem nördlichen Landkreis mit ihrem VW Golf die Landshuter Straße vom Schönen Turm kommend Richtung Schrannenplatz.
Der Landkreis Erding