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17.05.2023 - Landkreis Erding

Baut Deutschland seine Stellung als stärkster Handelspartner der Schweiz aus?

Die Umsätze im Online-Handel in der Schweiz steigen rapide an. Allein bis zum Jahr 2025 prognostizieren Experten einen jährlichen Umsatz von sieben Milliarden Euro. Das bedeutet einen Zuwachs von drei Milliarden in nur drei Jahren. Wir stellen uns die Frage, welchen Anteil Deutschland an dieser Entwicklung hat und ob es der Bundesrepublik gelingt, ihre Stellung im internationalen Handel mit der Schweiz auszubauen.

Die Lust auf Fast Fashion, Elektronik und Spielwaren aus dem Ausland nimmt in der Schweiz kontinuierlich zu. Der E-Commerce-Report für die Schweiz aus dem Jahr 2022 ist sich sicher, dass der durchschnittliche Internet-Shopper in wenigen Jahren beinahe 4.000 EUR im Lauf von zwölf Monaten ausgeben wird. Darüber können die Deutschen, bei denen das Online-Shopping zwar wesentlich verbreiteter ist, nur staunen.

Die Schweiz bringt eine andere Kaufkraft mit sich, was natürlich bei Handelspartnern Begehrlichkeiten weckt, die ihren Teil vom Kuchen, den der Online-Handel bei den Eidgenossen darstellt, haben möchten. Aber stehen die Chancen auf ein Mitspracherecht auf dem Online-Markt wirklich gut?

Welche Vorteile bringt der Online-Handel dem einzelnen Schweizer?


Wer selbst schon einmal im Internet eingekauft hat, der weiß, wie komfortabel, schnell und zumeist auch sicher E-Commerce mittlerweile ist. In der Schweiz hingegen gilt es bis zum heutigen Tag, kleinere Hürden beim Einkauf aus dem Ausland zu überwinden. Die Rede ist natürlich von den Zöllen, die bei den meisten Produkten zum Jahr 2024 endlich wegfallen.

Die Gesetzgebung der Eidgenossen hat erkannt, dass die E-Commerce-Welle nicht mehr aufzuhalten ist und dass in diesem Fall die veralteten Zölle nur ein störendes Hindernis darstellen, das die Dynamik des Marktes ausbremst. Es braucht wenig Überzeugungsarbeit, um die Schweizer zum Kauf im Ausland zu überreden. Besonders begeistert ist man von der Qualität der deutschen Produkte, was auch die deutsche Position als Handelspartner Nummer Eins erklärt.

Die Zukunft ist mobil


Bereits vor mehreren Jahren nutzen mehr als 60 % der Schweizer ihr Smartphone für das Shopping. Wie es sich auch in anderen Ländern beobachten lässt, überspringen die Schweizer die Shopping-Erfahrung am Laptop oder auf dem Desktop-Computer und gehen lieber gleich zum mobilen Internet über. Dieses Verhalten will natürlich in Anbetracht der Möglichkeiten, die sich für deutsche Unternehmen ergeben, genau analysiert werden.

Deutsche Händler müssen ihren Einfluss erweitern


Bereits jetzt stammen 40 % der Importe in die Schweiz aus Deutschland. Um diese Vormachtstellung beibehalten zu können, müssen deutsche Händler proaktiv handeln. Es braucht optimierte, mehrsprachige Webseiten, die perfekt auf die Bedürfnisse der Shopper aus der Schweiz zugeschnitten sind. Zudem bietet sich die enge Zusammenarbeit mit Versanddienstleistern an, die ihr Angebot hinsichtlich der besonderen Anforderungen, die der Versand in die Schweiz bedeutet, optimiert haben.

Die Qualitätsansprüche der Schweizer, die Bereitschaft, teure Anschaffungen im Internet zu erledigen und das generelle Verhalten der E-Commerce-Nutzer in der Eidgenossenschaft verraten vieles. Deutsche Händler, egal, wo diese im Branchenbuch zu finden sind, müssen die Erkenntnisse zum eigenen Vorteil nutzen, denn nur so ist es möglich, sich gegen die starke Konkurrenz aus Frankreich, aus Italien, aber besonders aus China zur Wehr zu setzen.

Das Shopping-Erlebnis muss zielstrebiger, komfortabler und persönlicher gestaltet werden. Ist das möglich, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis Deutschland seine Stellung im Handel mit der Schweiz nochmals ausbaut.


Quelle: RQ

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