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25.04.2023 - Erding

9 Künstler unter einem Hut

Quelle: Hedwig Betz

Unter diesem Titel läuft zur Zeit die vielseitige Kunstausstellung, die vom 22.04.23 bis 28.04.23 im Frauenkircherl Erding stattfindet.


Neun Künstler aus den Landkreisen Erding und Ergolding stellen ihre Bilder und Skulpturen, sowie Hüte und Schmuck aus. Die Kunstwerke können auch erworben werden.
Die Öffnungszeiten sind von 13 bis 17 Uhr.

Die Künstler und ihre Werke:

Malerei

Traudl Bauer: Waltraud Bauer verbindet in ihren Bildern Techniken wie Malen, Spachteln, Schütten, Lasieren und Kratzen. Durch stetiges Hinzufügen und Reduzieren und dem Mittel der Übertreibung entsteht in einem kreativen Schaffungsprozess immer wieder Neues mit spannender Haptik und Megastrukturen. Nach dem Spruch von Pablo Picasso „Wenn ich wüsste was Kunst ist, würde ich es für mich behalten…“.

Marion Gobmeier: Schwammtechnik mit Sand-Shellack-Marmormehl und Naturmaterialien sowie hochwertige Acrylfarben. Die Bilder können in Größe und Farbzusammenstellung den jeweiligen Wünschen angepasst werden. Der Künstlerin geh es in ihren Bildern um Emotionen, die beim Malen und Betrachten hervorgerufen werden.

Inge Lesser: In den Werken Inge Lessers finden wir vornehmlich abstrakte Eindrücke. Die Bilder wirken mit kräftigen, oft leuchtenden, in die sich kleine Farbflecke wie Inseln verloren haben. Das gibt den Werken eine enorme Lesbarkeit, Tiefe und einen großen Interpretationsrahmen. Wir sehen Collagen, Landschaften in satten Pigmentfarben, die unterschiedlichen Techniken folgen. Malen bedeutet für Inge Lesser eine Möglichkeit der Selbstfindung und Kommunikation. Das charakterisiert dann auch ihre Art des Malens – ein regelrechtes Spiel von emotional aufgeladener Lebendigkeit in einem Zwischenraum aus Wirklichen und Unwirklichen.

Beate Drahonovsky: Sie legt sich nicht auf einen Malstil fest. Sie probiert gerne verschiedene Maltechniken aus. Wagt sich manchmal auch ins Abstrakte, kommt aber immer wieder auf ihr Lieblingsthema „Menschen“ in Ihren Bildern zurück.

Keramikskulpturen/-plastiken:

Sieglinde Brams: Ausgangsmaterial ist ein feinschamottierter Ton. Die Form entsteht aus dem Moment. Aus einem Gefühl heraus kristallisiert sich die Plastik/Skulptur zwischen den Händen. „Eine Skulptur entsteht in einer Umarmung mit zwei Händen, wie in der Liebe…“ ein Zitat von Ernst Max, treffender kann man es nicht sagen.

Hedwig Betz: Die Plastiken /Skulpturen aus Ton sind hochgebrannt. Mit vielen Rillen, Mustern erinnern sie uns an das Auf- und Ab des Lebens. Die Plastiken/Skulpturen werden nach dem zweiten Brand mit Mitteln die Rost und Grünspan erzeugen bearbeitet und symbolisieren das Vergängliche in unserem Leben.

Handgefertigter Silberschmuck und Uhren:

Ute Pfennig: Sie stellt in dieser Ausstellung Unikate Schmuck aus Silberlöffeln mit unterschiedlichen Formen, Prägungen und Farben. Es entstehen Ringe, Armbänder und verschiedene Ketten. Außerdem präsentiert sie Uhren auf Leinwand mit Acrylmalerei.

Hüte

Sylvia Steinbart: Das Motto bei der Ausstellung ist das Thema Blumen- und Blütenhüte. Verwendet wurden verschiedene Materialien. Während der Großteil der Sommerhüte mit Blumen garniert sind, ist beim Yaks der Hut selbst als Blüte geformt. Jedes Modell trägt einen Namen, aus den Bereichen „Wien - Operetten und Walzer“, berühmter Rennbahnen oder berühmten Gärten/Orte. Bei der Arbeit an den Modellen kam die Inspiration in welche „Welt oder Stimmung“ mich der Hut trägt.

Herr Michael Ditkrist konnte kurzfristig aus privaten Gründen leider nicht an der Ausstellung teilnehmen.
Quelle: B. Dietel
Quelle: B. Dietel

Quelle: B. Dietel
Quelle: B. Dietel


Quelle: Hedwig Betz / B. Dietel

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