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21.11.2022 - Finsing

Noch besser vorbereitet, wenn es um Leben und Tod geht

Die Polizei bringt die Verletzten aus der sogenannten roten Zone zu einer Patientenablage des Katastrophenschutzes.

Gemeinsame Übung von Polizeieinheiten und Malteser Katastrophenschützern im Raum Erding


Erding/Finsing: Wenn es um Leben und Tod geht, sollte jede Entscheidung passen und jeder Handgriff sitzen – eine besondere Herausforderung, wenn mehrere Einheiten gemeinsam im Einsatz sind.

Um für den Ernstfall gewappnet zu sein und Hand in Hand zu arbeiten, übten Anfang November Kräfte des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes Erding gemeinsam mit dem Unterstützungskommando (USK) Dachau und Spezialeinheiten Südbayern sowie Beamten der Polizeiinspektion Erding das Abarbeiten einer sogenannten LEBEL-Lage. Dieses Akronym steht für LEBensbedrohliche EinsatzLagen.

Als Einsatzobjekt und Übungsort diente die Grund- und Mittelschule Finsing.

Insgesamt waren mehr als 200 Einsatzkräfte in mehreren Einsatzszenarien zu Amoklagen beteiligt.

Trainiert wurden die verschiedenen Aufgaben der Polizeieinheiten und des Rettungsdienstes und die sichere und schnelle Kooperation zwischen allen Beteiligten.

So lag der Fokus der Polizei auf der Gefahrenabwehr, während die Malteser in einem gesicherten Umfeld die Verletzten versorgten. Da im Ernstfall der Zeitdruck hoch ist, sollten diese Prozesse möglichst parallel ablaufen.

Um die Übung möglichst realistisch gestalten zu können, ließen sich die Organisatoren von der Gruppe für realistische Unfalldarstellung (RUD) der Malteser Ebersberg unterstützen. Zahlreiche freiwilligen Mimen wurden aufwendig geschminkt, um Verletzungen wie Schuss- und Stichwunden realistisch darzustellen, und mit passenden Verhaltensanweisungen instruiert.

Damit die Übung reibungslos ablaufen konnte, wurde die Öffentlichkeit vorab informiert. Details der Übung hielten die Organisatoren allerdings – wie in solchen Fällen üblich – geheim, um den Trainingseffekt nicht zu gefährden.

Im Raum Erding war dies die erste Kooperation von Rettungsdienst und dem USK. Den Anstoß für die Zusammenarbeit lieferte ein Polizeimitarbeiter, der ehrenamtlich bei den Maltesern aktiv ist und auch die Verbindung zur Schule Finsing herstellte.

„Da kommt man schon ins Schwitzen, mit so vielen verschiedenen Einsatzkräften“, so Marcel Müller, Einsatzleiter der Malteser. „Deswegen sind solche Übungen sehr wichtig für uns und wir bedanken uns bei allen, die mitgeholfen haben, vor allem bei der Schule.“

Insgesamt war die Übung für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

„Wir konnten wichtige Erkenntnisse gewinnen und werden damit im realen Notfall noch besser und schneller helfen können“, ist sich Müller sicher.
Die Polizei bringt die Verletzten aus der sogenannten roten Zone zu einer Patientenablage des Katastrophenschutzes.
Nach der Evakuierung folgt eine Vorsichtung durch die Sanitäter.

Verletztendarsteller der Malteser Ebersberg werden durch die Polizei evakuiert.

Quelle: Malteser Hilfsdienst

alle Informationen zum Thema:

Katastrophenschutz




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