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Auffahrunfall mit fahrlässiger Körperverletzung auf der A9
Bild: Archiv - rm
Am 13.11.2021 kam ein Pkw auf der A9 Richtung Passau von seiner Fahrbahn ab, wobei es zu einem Auffahrunfall mit einem, auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden, Auto einer Frau aus Geratskirchen kam.
Bei dem Aufprall erlitt die 24-Jährige eine Gehirnerschütterung und wurde mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme des Krankenhaus Erdings transportiert. Sie klagte noch 6 Wochen später über körperliche und psychische Beschwerden und daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit. Ihr Beifahrer erlitt nur sehr leichte Verletzungen.
An dem beschädigten Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 8.260€.
Bei der Verhandlung am 05.10.2022 gab der Fahrer zu, dass der Grund für den unbeabsichtigten Fahrstreifenwechsel Übermüdung und Unachtsamkeit war, da er in Gedanken bei der Arbeit gewesen sei. Ebenso wies der 53-Jährige auch auf die Dunkelheit, sowie den relativ starken Regen hin, was seine Sicht einschränkte.
Der zuständige Polizeibeamte des Unfalls sowie die Geschädigte und ihr Beifahrer schilderten als Zeugen nochmals den Unfallhergang und lieferten wichtige Details.
Nach dem Unfall sei der Verursacher laut deren Aussage etwa 50 Meter weitergefahren und hätte auf dem Standstreifen vor dem beschädigten Pkw der jungen Frau angehalten.
Der Kraiburger besaß keinerlei Vorstrafen. Er wurde in dem Punkt Fahrlässige Körperverletzung schuldig gesprochen und erhielt eine Geldstrafe im Umfang von 40 Tagessätzen zu je 50€ sowie eine Belehrung der Richterin Michaela Wawerla.
Am Freitag den 19.04.2024, gegen 07:35 Uhr, wurde ein 46-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw in Taufkirchen(Vils) von Beamten der Polizei Dorfen einer Verkehrskontrolle unterzogen.