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15.10.2022 - Landkreis Erding

ÖDP kürt Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023

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v.l.: Felix Mayr, Walter Zwirglmaier, Dr. Josephine Arnold und Wolfgang Reiter

Wolfgang Reiter, Josephine Arnold, Felix Mayr, Walter Zwirglmaier und Christina Treffler kandidieren für die ÖDP bei den Landtags- und Bezirkstagswahlen 2023


Die ÖDP hat ihre Kandidaten zur Landtagswahl 2023 für den Stimmkreis 116 Erding am Donnerstag in Riedersheim aufgestellt.

Der Apotheker Wolfgang Reiter (58) aus Erding tritt als Direktkandidat zur Landtagswahl an, der Physiker Felix Mayr (29) aus Erding als Direktkandidat für den Bezirkstag. Gemeinsam kämpfen sie dafür, dass die ÖDP erstmals den Sprung in den Landtag schafft.

Außerdem nominierte die Stimmkreisversammlung die Lehrerin Christina Treffler (42) aus Erding und den Förster Walter Zwirglmaier (65) aus Dorfen für eine Kandidatur als Listenkandidaten für die Bezirkstagswahlen und die Psychologin Dr. Josephine Arnold (39) aus Erding für eine Kandidatur als Listenkandidatin für die Landtagswahlen.

Volksbegehren und Volksentscheide auch auf Bundesebene


„Wir wollen die Menschen mit mehr direkter Demokratie motivieren, an der Gestaltung der Zukunft selbst mitzuarbeiten,“ so Reiter, „Das ÖDP-Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Menschen bereits viel weiter sind als unsere Politiker und sich mehr Umwelt, Natur- und Artenschutz wünschen.“

„Deshalb“, so ergänzte Felix Mayr, „fordert die ÖDP die Einführung von Volksentscheiden und Volksbegehren nach Schweizer Vorbild auch auf Bundesebene im Gegensatz zu den etablierten Parteien. Nicht einmal mehr die Grünen haben das in ihrem Programm stehen. Während viele Parteien nur im Wahlkampf aktiv werden, macht die ÖDP durch ihre Volksbegehren auch zwischen den Wahlen erfolgreich Politik. Alle, die bei der letzten Landtagswahl die ÖDP gewählt haben, haben damit das erfolgreiche Volksbegehren „Rettet die Bienen“ überhaupt erst möglich gemacht.“

ÖDP fordert ein Verbot von Konzernspenden an Parteien


„Man darf,“ so argumentierte Dr. Josephine Arnold in ihrer Vorstellungsrede, „nicht Großkonzernen das Feld der Einflussnahme auf die Politik überlassen. Diese üben durch Lobbyarbeit und Geldzuwendungen an die Parteien direkten Einfluss auf alle im Bundestag vertretenen Parteien aus. Deshalb fordert die ÖDP seit Jahren ein Verbot von Konzernspenden an Parteien. Die ÖDP selbst verzichtet seit 40 Jahren auf Konzernspenden, um politisch unabhängig zu bleiben. Wer jedoch CDU, CSU, SPD, FDP oder die Grünen wählt, die alle Gelder aus der Industrie annehmen, darf sich nicht über eine Großindustrie-freundliche Politik wundern.“

Wir können nicht einmal unsere Kinder ordentlich mit Arzneimitteln versorgen


„Und wohin das führt, wenn nur noch Großkonzerne die Wirtschaft bestimmen,“ ergänzte der Apotheker Reiter, „sieht man aktuell im Gesundheitswesen. Deutschland kann zur Zeit nicht einmal mehr seine Kinder mit Schmerz- und Fiebermitteln oder Antibiotika versorgen. Wo bleibt da eigentlich der Aufschrei des bayerischen Gesundheitsministers Holetschek? Die CSU hat es offensichtlich noch gar nicht mitbekommen, daß hier seit fast einem halben Jahr kein Nachschub mehr aus der Industrie kommt und wir auf die größte Versorgungskrise der Nachkriegszeit zusteuern. Es wird endlich Zeit für einen Wechsel.“

ÖDP fordert ein Pflege- und Familiengehalt


„Außerdem benötigen wir einen Ausbau der Beratungsmöglichkeiten für Menschen mit Pflegebedarf und deren Angehörige,“ erläuterte Christina Treffler bei Ihrer Vorstellung, „und ein flexibleres und einfacheres System, um Pflege schnellstmöglich zu erhalten. Zudem ist das Pflegen von Angehörigen als vollwertige Arbeit anzusehen. Hier braucht es ein echtes Gehalt mit Rentenanspruch, ähnlich wie das die ÖDP auch für die elterliche Erziehungsarbeit schon lange fordert.“

Wir müssen unsere Ansprüche an den Planeten gebrenzen


Walter Zwirglmaier erinnerte bei seiner Vorstellung daran, dass vor genau 50 Jahren Dr. Dennis Meadows in seinem Wissenschaftsklassiker „Die Grenzen des Wachstums“ aufgezeigt habe, „dass es auf einem begrenzten Planeten kein unbegrenztes Wachstum geben kann“. In diesen letzten fünfzig Jahren hat sich aber der Konsum vervielfacht. Die Ressourcen gehen zur Neige, die Klimaerwärmung schreitet voran und die Umweltverschmutzung nimmt dramatische Formen an. „Die ÖDP ist die einzige Partei, die sich dazu bekennt, dass wir unsere Ansprüche an den Planeten begrenzen müssen. Alle anderen Parteien wollen den Wählerinnen und Wählern diese Härte der Wahrheit ersparen. Dem muss sich jemand entgegenstellen. Und das ist der Job der ÖDP“, so Zwirglmaier.

Quelle: ÖDP Kreisverband Erding

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