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22.09.2021 - Erding

Mehr Platz in der Erdinger Innenstadt

Beispiel einer möglichen Lösung

Die meisten Erdinger kennen es: Man möchte durch die Erdinger Innenstadt schlendern, jedoch ist es an manchen Stellen nicht einmal möglich zu zweit aneinander vorbeizugehen.

Natürlich ist es schön zu sehen, dass die Gastronomie wieder aufblüht, trotzdem ist es wichtig, dass auch noch Platz für Fußgänger und Kinder bleibt. Dies ist z.B. möglich, durch breitere Fußwege und kleine Spielgeräte an freien Flächen.

Zudem besteht der Wunsch nach mehr Sitzmöglichkeiten und Grünflächen in der Innenstadt. Momentan ist ein Großteil zugepflastert und vor allem an sonnigen Tagen sind sämtliche Bänke und Sitzgelegenheiten schnell besetzt.

Trotz der häufig beengenden Lage können wir uns über das gut aufgestellte Zentrum äußerst glücklich schätzen: Denn nicht allen Städten geht es so gut. Besonders durch die Coronapandemie und die ständige Schließung der Geschäfte ist es einigen Inhabern nicht mehr möglich ihre Läden zu halten.

Dadurch werden in einigen Regionen immer mehr Immobilien im Stadtkern frei und stehen vorübergehend leer. Häufig gibt es keine Nachmieter und die Räume bleiben über Monate ungenutzt. So z.B. auch in Schweinfurt, Bernkastel-Kues und Bottrop.

Es gibt mehrere Lösungsvorschläge für mehr Platz in der Erdinger Innenstadt:


Die erste Möglichkeit ist das Stadtzentrum zu einer reinen Fußgängerzone umzugestalten. Dadurch wäre genügend Platz für die Außengastronomie, mehr Sitzmöglichkeiten, breite Wege und kleine Spielgeräte sowie Beete für Pflanzen und Ruheoasen geschaffen. Hierzu gab und gibt es bereits mehrere Vorschläge.

Problem hierbei ist, dass das Erdinger Zentrum nicht mehr mit dem Auto erreichbar wäre, was für viele äußerst wichtig ist. So könnte man beispielsweise nicht mehr direkt vor den Geschäften parken, wodurch besonders Personen, die viel einkaufen möchten, sich eventuell eine andere Einkaufsmöglichkeit suchen müssen. Das Gleiche gilt für ältere Menschen, die nicht mehr so gut laufen können.

Zudem würde man etliche Parkplätze in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone benötigen, welche im Moment nicht vorhanden sind. Auch der Lieferverkehr hätte ein Problem, denn für große Lastwagen ist Erding Stadt bereits jetzt sehr eng. Würden die Straßen noch schmaler werden, kämen sie demnächst überhaupt nicht mehr zu den Geschäften und Wirtschaften.

Zuletzt ist noch zu beachten, dass auch die Erreichbarkeit der dortigen Wohnungen weiterhin für die Anwohner garantiert werden muss.

Eine weitere Option ist eine Mischung aus allem: Zum einen Innenstadt mit Geschäften und Gastronomie, zum anderen Platz für Fußgänger, Grünflächen und Spielgeräte sowie zusätzlich Durchfahrts- und Parkmöglichkeiten für die Fahrzeuge.

Die Umsetzung könnte durch ein Einbahnstraßen-System und der Verengung einiger Passagen erfolgen. Dadurch könnte man den Fußgängerbereich erweitern und neue Parkplätze hinzufügen.

Um mehr Grün ins Zentrum zu bekommen, könnten unter andrem auch die Seitengassen begrünt und das Bepflanzen von Seiten der Bewohner gefördert werden. Des Weiteren wäre die Möglichkeit gegeben Blumeninseln schaffen.

Für eine familienfreundliche Innenstadt haben andere Gemeinden kleine Wippen und andere Spieleräte an freien Ecken installiert. Im Zusammenhang mit ein paar mehr Sitzgelegenheiten laden diese kleinen Maßnahmen direkt zum Verweilen ein und machen Einkaufsbummel zu kurzweiligen Ausflügen.

Mit einem entsprechenden Branchenmix werden dann auch die Kaufinteressenten vermehrt in die Innenstadt gelockt. Hier sind allerdings vor allem die Immobilieneigentümer verantwortlich und nicht die Stadt Erding.

Für beide o.g. Möglichkeiten ist aber eine Erweiterung der vorhandenen Parkmöglichkeiten notwendig. Die derzeit vorhandenen innenstadtnahen Parkplätze reichen bereits jetzt schon nicht mehr aus. Eine große Gelegenheit bietet sich hier aber mit dem Mayrwirt-Areal an der Haager Straße.

Quelle: Redaktion

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