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Fast zwei Jahre unerlaubt in Deutschland - Bundespolizisten zeigen Chinesin an
Quelle: Bundespolizei Flughafen München
Ob sie jetzt wohl auf der Flucht vor dem Corona-Virus in Europa ist? Vor zwei Jahren war sie nach Deutschland gekommen. Laut Visum hätte sie damals maximal 90 Tage bleiben dürfen. Sie blieb aber bis jetzt. Am Samstag (28. März) haben Bundespolizisten die Chinesin vor ihrer Ausreise nach Peking erst einmal aus dem Verkehr gezogen, bevor sie die Frau mit einer Strafanzeige wegen unerlaubten Aufenthalts von 665 Tagen mit dem von Ihr bereits gebuchten Flug nach Hause schickten.
Zu den Umständen ihres Aufenthalts und ihrer jetzigen Ausreise wollte sich die 55-Jährige nicht äußern, erzählte nur, sie leide unter Gedächtnisverlust.
Die chinesische Staatsangehörige war Bundespolizisten bei der Ausreisekontrolle des Mittagsfluges nach Peking negativ aufgefallen. Pass und Visum konnte die Asiatin vorlegen. Nur, bei näherem Hinsehen fiel den kontrollierenden Beamten auf, dass die 55-Jährige bereits vor zwei Jahren Anfang März in das Bundesgebiet eingereist war und seither offenbar nicht mehr verlassen hatte. Das Visum war aber damals nur maximal drei Monate für touristische Zwecke gültig. Nachdem die Chinesin nur ihrer Heimatsprache mächtig war, musste ein anderer Reisender sprachlich unterstützen.
Die Befragte schien aber nicht wirklich auskunftswillig zu sein. Sie leide unter Gedächtnisverlust und könne sich daher an nichts erinnern. Dies bewahrte die Asiatin allerdings nicht vor einer Strafanzeige wegen unerlaubten Aufenthalts von 665 Tagen im Bundesgebiet. Auch weitere Ermittlungen wegen unter anderem des möglichen Verdachts einer Visaerschleichung und der unerlaubten Arbeitsaufnahme wird der vermeintliche Gedächtnisverlust der 55-Jährigen nicht verhindern.
Nach Abschluss der nötigsten polizeilichen Maßnahmen vor Ort, schickten die Bundespolizisten die Chinesin mit dem bereits gebuchten Flug in die Hauptstadt ihres Heimatlandes auch nach Hause.
Bildunterschrift:
Bundespolizisten am Flughafen München ziehen bei der Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs täglich durchschnittlich weit mehr als zwanzig Straftäter aus dem Verkehr. Darunter auch immer wieder Menschen, die sich über Monate oder gar Jahre unerlaubt in Deutschland oder dem Schengengebiet aufgehalten haben.
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