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05.06.2019 - Erding

Nach der Schule lernen fürs Leben

Quelle: Sebastian Oberpriller/Malteser - Ein gutes Team: die diesjährigen Malteser ‚Bufdis‘ (v.l.): Julia, Philipp, Ivo, Markus, Josepha (nicht im Bild Felicitas).

Nach dem Abschluss der letzten Prüfungen wissen viele Schulabgänger noch nicht, wie es im Herbst weitergehen soll. Ein Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr ist eine sinnvolle Alternative für junge Menschen, die sich noch orientieren und nach dem theoretischen Lernen etwas Praktisches tun möchten. Auch zur Überbrückung der Wartezeit auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz eignet sich der soziale Einsatz. Die Einsatzzeit wird meistens als Wartezeit bei der Studienplatzvergabe gerechnet und bei einer Bewerbung für Ausbildung oder Studium im sozialen Bereich oft als Vorpraktikum anerkannt.

Die Malteser in Erding bieten mehrere Plätze für Freiwillige im Fahrdienst an. Vorwiegend Menschen mit Behinderung, Senioren und Patienten werden beispielsweise zur Schule, Tages- oder Förderstätte, in die Arztpraxis, zur Reha oder anderen Einrichtungen befördert. Voraussetzung für diese Tätigkeit ist der PKW-Führerschein. Bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit lernen die Helfer im Bundesfreiwilligendienst die unterschiedlichsten Menschen kennen. „Unsere Bufdis entwickeln sich in dieser Zeit in ihrer Persönlichkeit weiter und möchten diese Zeit meist nicht missen“, erklärt Sebastian Oberpriller, Kreisgeschäftsführer für Erding, Freising und Ebersberg. Auch er blickt sehr positiv auf seine eigene Zivildienstzeit bei den Maltesern zurück.

Ein Freiwilligendienst dauert in der Regel ein Jahr, es kann aber mit der Dienststelle auch ein verkürzter Einsatz ab sechs Monaten vereinbart werden. Auch eine Verlängerung auf 18 Monate ist möglich. Für junge Menschen ist der Dienst nur in Vollzeit möglich. Wer über 27 Jahre alt ist, kann auch in Teilzeit arbeiten. Die Helfer bekommen Taschengeld und Verpflegungszuschuss in Höhe von insgesamt 500 Euro monatlich, Sozialversicherung und interessante Seminare geboten. Das Kindergeld wird während dieser Zeit weitergezahlt.

Grundsätzlich ist ein Dienstbeginn jederzeit möglich. Wer allerdings im Herbst starten möchte, sollte sich jetzt informieren und bewerben, denn die erforderlichen Unterlagen müssen in der Regel acht Wochen vor dem gewünschten Dienstbeginn beim zuständigen Bundesamt eingereicht sein.
Informationen zu Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste gibt es im Internet unter www.malteser-freiwilligendienste.de oder direkt bei den Maltesern unter Telefon 08122 – 99 55 16.


Zum Beispiel: Felicitas

Die 19-Jährige hat nach dem Fachabitur an der FOS-/BOS Erding im Herbst mit dem Freiwilligendienst bei den Maltesern begonnen. Im Fahrdienst bekommt sie jeden Tag aktuelle Aufträge und lernt verschiedenste Menschen jeden Alters kennen. Mittags hat sie zwei feste Touren, bei denen sie Kinder und Jugendliche mit Behinderung nach Hause bringt. „Anfangs hatte ich schon Berührungsängste, denn mit behinderten Kindern hatte ich vorher keine Erfahrungen gemacht“, gesteht Felicitas. Doch die Ängste seien schon innerhalb der ersten Woche verflogen.

Nun schätzt sie den abwechslungsreichen Alltag und viele lustige Momente mit den Kindern. Im Team mit den anderen fünf „Bufdis“ und den hauptamtlichen Maltesern laufe alles sehr freundschaftlich und auch die Seminare seien immer gut und informativ, so Felicitas. „Diesen Freiwilligendienst bei den Maltesern in Erding würde ich definitiv weiterempfehlen“, sagt die junge Frau aus dem Landkreis Erding. Es sei ein gutes Jahr, um sich zu orientieren oder herauszufinden, ob man etwas im sozialen Bereich machen möchte.
Quelle:: Margit Schmitz/Malteser - Mittags startet Felicitas mit dem Behindertentransportwagen von der Dienststelle, um Kinder und Jugendliche mit Behinderung aus der Fördereinrichtung abzuholen und nach Hause zu fahren.

Quelle: Malteser Hilfsdienst

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