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07.02.2024 - Erding

ADFC – Tipp für den Fahrrad Frühjahrs Check

Bild: Archiv - ADFC

Es wird sicher noch ein paar Wochen dauern, bis sich die meisten von uns wieder auf den Sattel schwingen werden.


Doch wenn es dann endlich wieder losgehen kann, sollte es nicht am technischen Zustand unseres Fahrrads scheitern. Wenn das Rad über Wochen im Keller oder der Garage gestanden hat, ist ein gründlicher Frühjahrs-Check eine ausgezeichnete Vorbereitung, bevor man sich damit wieder in den Verkehr begibt. Eine regelmäßige Reinigung verbessert die Optik und schützt vor frühzeitigem Verschleiß.

Was wird dazu benötigt: Öl, Kettenöl, etwas Werkzeug und eine (Stand)-Luftpumpe.
Zuerst sollte man die Kette reinigen, dann das Fahrrad.

Die Kette als wichtigstes Element am Antrieb reinigt man einfach, indem großzügig dünnes Haushalts- bzw. Universalöl aufgetragen wird. Hartnäckige Partikel lassen sich mit einer ausgedienten Zahnbürste und nochmal ein paar Tropfen Öl entfernt. Ebenso an den Zahnrädchen der Schaltung. Nach dieser Grobreinigung wird alles am Antrieb mit einem trockenen und fusselfreien Lappen gründlich abwischt.

Dann putzen von Rahmen, Gabel und Felgenflanken. Hierfür gibt es spezielle Fahrradreiniger. Aber auch Spülmittel mit lauwarmem Wasser verdünnt funktioniert hervorragend. Mit Schwamm und Bürste (z.B. ausgediente Spülbürste) kommt man an die meisten Stellen ohne Schwierigkeiten. Der Schmutz wird mit einem Tuch oder Schwamm abgewischt. Wenn vorhanden, kann auch ein Niedrigdruckreiniger zum Einsatz kommen, um die Schmutzpartikel zu lösen. Danach alles abtrocknen.

Am Schluss nochmal die Kette ölen, diesmal mit Kettenöl. Dann auch wieder mit trockenem Lappen abwischen!

Jetzt kann man sich dem allgemeinen technischen Zustand seines Rades widmen. Die wichtigsten Stellen, die jetzt jeder prüfen sollte, sind: Reifen, Bremsen, Licht, Kette, Seilzüge und Schrauben und Gangschaltung

Nach der langen Standzeit ist es ganz normal, dass der Luftdruck in den Reifen stark nachgelassen hat. Reifen mit zu niedrigem Luftdruck fahren sich schwerer und gehen schneller kaputt. Der Mindest- und Maximalluftdruck (meist in bar oder PSI) steht auf der Reifenflanke. Eine Standpumpe mit Manometer erleichtert das Aufpumpen im Gegensatz zu einer Hubpumpe erheblich.

Quietschende oder kratzende Geräusche bei den Bremsen sind meist ein Indiz dafür, dass die Bremsklötzchen abgefahren sind und gewechselt werden müssen. Die Bremshebel müssen bei voller Handkraft noch ein paar Millimeter Abstand zum Lenkergriff haben.

Sind Scheinwerfer, Rücklicht, Dynamo und Reflektoren in Ordnung? Sitzt der Scheinwerfer fest und ist so ausgerichtet, dass er andere Verkehrsteilnehmer nicht blendet? Gebrochene Reflektoren ersetzen.

Die Kette ist ein Verschleißteil, nutzt sich also bei Gebrauch ab wie beispielsweise auch die Reifen. Ob der Verschleiß schon zu weit fortgeschritten ist, kann in jedem Fahrradfachgeschäft schnell überprüft werden.

Sind Seilzüge (von Bremsen und Schaltung) geknickt oder aufgescheuert, müssen sie getauscht werden. Wenn man das Rad leicht anhebt und fallen lässt, sollte es nicht scheppern und klappern. Andernfalls lose Schrauben ausfindig machen und mit passendem Werkzeug nachziehen.

Wenn diese Prüfungen erledigt sind kann man auf einer kleinen Runde die Gangschaltung prüfen. Die Gänge sollten sich leicht und problemlos wechseln lassen. Sollte das nicht der Fall sein, muss die Schaltung neu eingestellt werden.

Wer sich bei den technischen Dingen unsicher ist, nicht das passende Werkzeug hat oder gar Störungen der elektrischen/elektronischen Funktionen am E-Bike feststellt sich an den Fachhandel wenden.

Aber bitte denken Sie daran dies rechtzeitig zu tun, denn es wird nicht mehr lange dauern und man muss lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Damit wünscht Ihnen der ADFC Kreisverband Erding eine schöne, pannen- und unfallfreie Radl-Saison 2024.

Quelle: ADFC Erding

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