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Bei der Angeklagten handelte es sich hierbei um eine 54-jährige Dame, welche sich aufgrund ihres fehlenden Wohnplatzes und Arbeitslosigkeit öfters am Flughafen München aufhielt.
Sie nutzte das Luftverkehrszentrum zu ihren Gunsten, indem sie die dortigen Sanitärbereiche in Gebrauch nahm oder aus hinterlassenen Pfandflaschen Profit bezog.
Dies führte jedoch oftmals zu Auseinandersetzungen mit der Bundespolizei und Besuchern vom MUC – Airport. Ihr Schutzmechanismus war bei jedem Konflikt derselbe. So kam es bei 7 separaten Fällen dazu, dass die geschiedene Tschechin mit mangelnden Deutschkenntnissen ihre Gegenüber anspuckte. Meistens ins Gesicht.
Die Auslöser der Differenzen variieren. Z.B. wurde ein Beamter, welcher sie Aufgrund ihres fragwürdigen Verhaltens, in diesem Fall schlug sie an einer S-Bahn Haltestelle wild um sich, durchsuchen wollte, ins Gesicht und am Oberkörper angespuckt.
Ein anderes Mal wurde sie beobachtet, als sie eine Frau schlug, an ihren Haaren zog und ihr anschließend ins Gesicht spuckte.
Laut eigenen Aussagen kam die Beschuldigte vor eineinhalb Jahren nach Deutschland um Geld zu verdienen und schläft seitdem auf der Straße oder im Park. Ihre Familie hinterließ sie in Tschechien, den Grund für ihre Arbeitslosigkeit und ihren fehlenden Wohnort möchte sie für sich behalten.
Die Straftaten hat die Frau gestanden und wurde daraufhin zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt, vorerst wird sie aber zurück ins Gefängnis transportiert bis das Urteil Rechtsgültig ist.